Das Ende des Kapitalismus
Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind – und wie wir in Zukunft leben werden

 »Ulrike Herrmann erklärt Wirtschaft so, dass es Vergnügen macht, sich damit zu beschäftigen.« Heribert Prantl

Der Kapitalismus hat viel Positives bewirkt. Zugleich ruiniert er jedoch Klima und Umwelt, sodass die Menschheit nun existenziell gefährdet ist. »Grünes Wachstum« soll die Rettung sein, aber Bestsellerautorin Ulrike Herrmann hält dagegen und erklärt,  warum wir stattdessen »grünes Schrumpfen« brauchen.

ISBN 978-3-462-00255-3 3. Auflage 10.10.2024 14,00 € Portofrei Bestellen (Buch: Taschenbuch)

Die Klimakrise verschärft sich täglich, aber konkret ändert sich fast nichts. Die Treibhausgase nehmen ungebremst und dramatisch zu. Dieses Scheitern ist kein Zufall, denn Wohlstand und Wachstum sind nur möglich, wenn man Energie verbrennt. Leider aber wird Ökoenergie niemals reichen, um weltweites Wachstum zu befeuern.

Die Industrieländer müssen sich also vom Kapitalismus verabschieden und eine Kreislaufwirtschaft anstreben, in der nur noch verbraucht wird, was sich recyceln lässt. Aber wie soll das gehen? Das beste Modell ist ausgerechnet die britische Kriegswirtschaft ab 1940 …

Mehr Infos

Weniger soll mehr sein. Ulrike Herrmann kritisiert das »grüne« Wachstum und prognostiziert das Ende des Kapitalismus Von Peter Schadt → junge Welt 21.03.2023

Radikales Umsteuern statt Schrumpfen. Es ist notwendig, Herrmanns zentrale Aussagen zu hinterfragen. Denn wir sind bei unseren Analysen, wie Deutschland so schnell wie möglich klimaneutral werden kann, zu völlig anderen Ergebnissen gelangt. Von Karl-Martin Hentschel → forum nachhaltig wirtschaften 05.03.2023

Ulrike Herrmann - Wie können wir uns vom Kapitalismus befreien? (Podcast) → Hotel Matze Youtube 12.10.2022

Abschied vom Wachstum. Die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann erklärt, warum Klimaschutz nur möglich ist, wenn wir den Kapitalismus abschaffen. An Konkretisierung fehlt es leider stellenweise. Von Peggy Freede → spektrum.de 11.10.2022

Wie "Das Ende des Kapitalismus" aussehen kann. Das Sachbuch "Das Ende des Kapitalismus - Warum Wachstum und Klimaschutz nicht vereinbar sind und wie wir in Zukunft leben werden" von Ulrike Herrmann steht auf der Longlist für den NDR Sachbuchpreis. Von Claas Christophersen → NDR 07.10.2022

Ulrike Herrmann sieht Kapitalismus am Ende. Wirtschaftswachstum und Klimaschutz schlössen einander aus, deshalb habe der Kapitalismus keine Zukunft, schreibt die Wirtschaftsjournalistin Ulrike Herrmann in ihrem neuen Buch. Dabei versucht sie, den Kapitalismus nicht grundsätzlich schlecht zu reden. Von Katja Scherer → Deutschlandfunk 12.09.2022

Autoreninfos

Ulrike Herrmann (Jahrgang 1964) ist eine deutsche Wirtschaftsjournalistin und Publizistin. Sie absolvierte eine Ausbildung zur Bankkauffrau, besuchte anschließend die Henri-Nannen-Schule für Journalismus und studierte Geschichte sowie Philosophie an der Freien Universität Berlin. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie als Wirtschaftsredakteurin bei der Tageszeitung „taz“. Herrmann veröffentlichte mehrere Sachbücher zu Themen wie Kapitalismus, Wachstum, Mittelschicht und Klimawandel. Ihre Arbeit wurde unter anderem mit dem Otto-Brenner-Preis ausgezeichnet.

Wikipedia (DE): Ulrike Herrmann

Autoren

Erstellt: 17.10.2022 - 07:31  |  Geändert: 24.11.2025 - 07:59