Sozialmedizin verbindet die medizinische und die sozialwissenschaftliche Sichtweise von Krankheit und Behinderung. Sie reflektiert die Lebenssituation von PatientInnen in ihrer bio-psycho-sozialen praktischen Relevanz. Dies beinhaltet auch eine kritische Auseinandersetzung mit gesellschaftsstrukturellen Beeinflussungsfaktoren. Soziale Medizin bedeutet zudem, eine menschenrechtsorientierte Haltung zu vertreten und deren Umsetzung einzufordern.
Gesundheitswesen (Thema)
Ganzheitlich gesund durch einen bio-psycho-sozialen Blick auf das Immunsystem
Unser Immunsystem schützt uns vor Viren und Bakterien, heilt Wunden und kann uns vor Krebs und Autoimmunkrankheiten bewahren. Was meist übersehen wird: Es umfasst weit mehr als die biologische Ebene, denn auch psychische und soziale Abwehrkräfte spielen eine entscheidende Rolle.
Der Kampf gegen den unsichtbaren Feind SARS-CoV-2 stellt die Welt ab 2020 auf den Kopf. Eingriffe zur Unterbrechung von Infektionsketten sind plötzlich allgegenwärtig. Sie werden ohne Verzug angeordnet und ohne große Nachfrage umgesetzt. Doch wie gut wurden diese Eingriffe jeweils begründet? Wie wirksam waren sie? Und was hätte man vorher wissen können? Aerosole, Angst und Masken stellt diese Fragen mit Fokus auf die AHA- + L-Regeln.
Ein Sachbuch zur kritischen Auseinandersetzung mit der Pharmaindustrie:
Pharmaindustrie, Medizinsektor und Gesundheitspolitik auf dem Prüfstand … „Black Box“ (im Original: „Kara Kutu“) beleuchtet eingehend die Machenschaften der Monopole im Gesundheitswesen und ihre Verbindungen zu politischen Akteuren, Geheimdiensten und Medien. Dem Leser wird das wahre Gesicht machtgieriger Eliten vor Augen geführt, die das Weltgesundheitssystem mittels direkter und indirekter Einflussnahme in den Würgegriff genommen und der Profitgier Tür und Tor geöffnet haben.
Dieses Buch ist ein Weckruf und legt den Finger auf die gravierenden Fehlentwicklungen in unserer Gesundheitsversorgung. Es ist ein Appell an uns als Patienten, Steuerzahler und Versicherte, die Zukunftssicherung unseres Gesundheitssystems jetzt mit Nachdruck einzufordern. Laura Dalhaus, eine ebenso engagierte wie besorgte Hausärztin, schildert authentische Patienten-Geschichten und Schicksale aus ihrem hausärztlichen Alltag.
Das Verhältnis der Corona-Politik zur Demokratie erscheint uneindeutig und ambivalent: Entweder wird sie als Tendenz zum Ausnahmezustand und Gefahr für demokratische Prozesse begriffen oder sie gilt als routinierte demokratisch-rechtsstaatliche Problembearbeitung. Jenseits dieser Dichotomie integrieren André Brodocz und Hagen Schölzel das Exzeptionelle der Pandemie sowie die genuin demokratischen Kontroversen und Entscheidungsprozesse in eine Theorie der »demokratischen Auszeit«.
Täter scheuen es, ihre Taten aufgedeckt zu wissen. Aber eine Aufklärung ist unvermeidbar. Dieses Buch präsentiert über 700 kategorisch ausgewählte und chronologisch geordnete Zitate aus den zeithistorischen RKI-Protokollen und ermöglicht in Tabellenform schnelle Einblicke in die Geschehnisse des COVID-19-Krisenstabs des Robert Koch-Instituts.
In Deutschland stehen derzeit rund 8.500 Menschen auf der Warteliste für ein Spenderorgan. Dem gegenüber stehen 933 Organspenden im Jahr 2021. Muss es anhand dieses Missverhältnisses nicht als Pflicht empfunden werden, die eigenen Organe zur Spende freizugeben? Gleichzeitig stellt sich die Frage, ob der Moment, in dem die Organe entnommen werden müssen, tatsächlich mit dem Ende des Lebens zusammenfällt.
Keinen Impfpass mehr suchen müssen und alle Befunde und Krankheitsdaten an einer Stelle haben - das klingt erst einmal gut. Ist aber auch sehr bedenklich, wenn es bei der elektronischen Patientenakte mehr um Daten als um unsere Gesundheit geht. Forschung und Industrie haben ein großes Interesse daran. Die Daten aus der elektronischen Patienten-Akte, die alle Bürger jetzt automatisch bekommen, fließen ebenso automatisch an die Forschung, die allzu oft ökonomisch orientiert ist. Sie fließen auch in den europäischen Datenraum und die USA. Widerspruch ist aktiv notwendig.
In der Coronazeit sind tiefe Gräben in der Gesellschaft entstanden, auch mitten durch Familien und Freundschaften. Mit diesem Buch wollen Ulrike und Tom Lausen das Entzweiende untersuchen. Sie treten mit ausgewählten Fragen an die künstliche Intelligenz heran und hinterfragen die Antworten. Die KI wird zum Mediator und reagiert auch auf ketzerische Fragen ohne Emotionen. Den Autoren geht es darum: Nun ist es Zeit für Verstehen, für Annäherung und Rückkehr zur Normalität.
