Ecommony UmCARE zum Miteinander

Wie könnte ein neues Wirtschaftssystem aussehen und (in den Worten des Zukunftsforschers Jeremy Rifkin) die ökonomische Weltbühne betreten?Prinzipien für ein neues Wirtschaftssystem zu (er-)finden ist keine reine Frage der Theorie, denn solche Prinzipien zeichnen sich bereits in den praktischen Ansätzen anderen Wirtschaftens, bei sozialen Bewegungen, in technischen Entwicklungen und nicht zuletzt im Alltag von immer mehr Menschen ab. Wesentlich in all dem ist der Begriff 'Commons'. Damit wird Eigentum, das auf Ausschluss beruht, durch Besitz ersetzt: Es zählt, wer etwas tatsächlich braucht und gebraucht.

ISBN 978-3-89741-386-3 2016 vergriffen

Zudem befreit eine "Ecommony" (im Wortspiel mit Economy) unsere Lust und unser Bedürfnis, uns in dieser Welt vielfältig zu betätigen. Statt in strukturellem Hass zueinander agieren zu müssen, könnten wir unser Leben an gemeinschaftlicher Fürsorge ('Care') orientieren und als Miteinander gestalten. Friederike Habermanns Buch zeigt Ansätze auf und lädt dazu ein, Kontexte zu begreifen.

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Inhaltsverzeichnis

Ecommony - aus der Broschüre "Ich tausch nicht mehr - ich will mein Leben zurück". ich-tausch-nicht-mehr.net ohne Datum

Ecommony: Gelebte Alternative zur Alternativlosigkeit. Von Friederike Habermann → postwachstum.de 30.09.2016

Autoreninfos

Friederike Habermann (* 12. August 1967 in Bad Rehburg) ist eine deutsche Volkswirtin und Historikerin. Sie schreibt, lehrt und forscht als freie Wissenschaftlerin. Sie leistet einen wichtigen Beitrag zur kritischen Ökonomie, insbesondere durch ihre Forschung zu Care-Ökonomie, Commons und solidarischen Ökonomien. Sie verbindet historische Analysen mit feministischer Theorie und Intersektionalität, um Machtverhältnisse wie Ausbeutung und Externalisierung sichtbar zu machen. Seit 2025 vertritt sie eine Professur für Care-Ökonomie und Solidarische Ökonomie an der Hochschule Darmstadt. 

Wikipedia (DE): Friederike Habermann

Erstellt: 04.05.2017 - 19:21  |  Geändert: 04.12.2025 - 14:45