ISLAMISCHER FEMINISMUS – DER BLICK NACH DEUTSCHLAND Ein Austausch zu feministischen Konzepten und Strategien am 25. Mai 2016 in Berlin
Feminist_innen kämpfen um die Selbstbestimmung von Frauen, für Gleichberechtigung und gegen Sexismus. Auch der Islam kennt einen Feminismus und seine Vertreter_innen sind gestern wie heute präsent und geben der Bewegung ihre Stimme.
Im Februar 2016 hat die Friedrich-Ebert-Stiftung mit der Tagung „Islamischer Feminismus – Internationale Annäherungen“ einem breiten Publikum die Möglichkeit zu Austausch und Diskussion über islamische Geschlechterbilder, die Themen Frauenrechte und Gleichberechtigung sowie das Selbstverständnis islamischer Feminist_innen geboten und dabei internationale Perspektiven in den Blick genommen. Am 25. Mai 2016 haben wir daran angeknüpft und den Blick nach Deutschland gerichtet. Welche theoretischen Diskurse werden zu islamischem Feminismus in Deutschland geführt? Welche praktischen Strategien von Empowerment gibt es für muslimische Frauen Und welchen Rahmenbedingungen muss sich der islamische Feminismus in Deutschland stellen?
Am Freitag, den 12. November 2021, sprach Kanzlerkandidat Olaf Scholz mit Lea Bonasera und Henning Jeschke, Aktivist_innen der "Letzten Generation", über die menschengemachte Klimaerwärmung und notwendige Klimapolitik. Gesucht werden generationenübergreifende Antworten auf die klima-ökologische Notlage und sozial gerechte Lösungen.
Dem vorausgegangen war ein 27-tägiger Hungerstreik, den die Klima-Aktivist_innen am Tag vor der Bundestagswahl 2021 beendeten. Kanzlerkandidat Olaf Scholz hatte der Gruppe einen öffentlichen Dialog zur Klimakrise zugesagt. Olaf Scholz hält sein Wort. Diesen Freitag wurde nun offen geredet.
Gastgeber war die Friedrich-Ebert-Stiftung. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der FES, Martin Schulz, moderierte die Journalistin Sara Schurmann das Gespräch zwischen Lea Bonasera, Henning Jeschke und Olaf Scholz.