02.07.2016

Diese Wirtschaft tötet Papst Franziskus

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Medienpräsenz
Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
1h 29min 19s
Ereignisdatum
29.06.2016
Ereignisort
Würzburg (Deutschland)
Videoautoren

Erstellt: 21.04.2025 - 11:30  |  Geändert: 08.07.2025 - 14:06

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Zum ersten Mal in der Geschichte: Die Autobiografie eines Papstes zu Lebzeiten.

Jorge Mario Bergoglio ist kein gewöhnlicher Papst: Er ist der erste Jesuit auf dem Stuhl Petri, der erste Lateinamerikaner, der erste Franziskus, der Erste, der umfassende Reformen im Vatikan verfolgt. Und er ist der erste Papst in der Geschichte, der eine Autobiografie zu seinen Lebzeiten vorlegt. Eigentlich hätte dieses außerordentliche Lebenszeugnis erst nach seinem Tod veröffentlicht werden sollen, aber Papst Franziskus hat sich angesichts der Erfordernisse unserer Zeit und aufgrund des Heiligen Jahres 2025 dazu entschlossen, den Einblick in sein Leben schon jetzt zugänglich zu machen. Denn seine Biografie, seine Erlebnisse spiegeln in unvergleichlicher Weise sein Vermächtnis wider, das er uns allen, dir und mir, und trotz aller Widrigkeiten zuruft: Hoffe!

»Die Geschichte unseres Lebens nachzulesen ist wichtig, um uns zu erinnern und denjenigen etwas weiterzugeben, die uns zuhören. Um aber lernen zu leben, müssen wir lernen zu lieben. Das sollten wir nicht vergessen!« Papst Franziskus

Zum ersten Mal erzählt Papst Franziskus die Geschichte seines Lebens anhand der Ereignisse, die die Menschheit in den letzten achtzig Jahren geprägt haben.

Vortrag von Franz Segbers in der Buchhandlung Neuer Weg in Würzburg. 
Am 29.06.2016 veranstaltet von Buchladen Neuer Weg,  Ökopax e.V., KAB Diözesenverband Würzburg in 
Zusammenarbeit mit dem Kurt-Eisner-Verein und der Rosa-Luxemburg-Stiftung

 

 

 Auf Youtube unter : https://youtu.be/jFl9ClHntn4

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"Land, Arbeit, ein eigenes Heim seltsam, wenn ich darüber spreche, ist der Papst für manche ein Kommunist." Dies sagte Jorge Mario Bergoglio, besser bekannt als Papst Franziskus, im Rahmen eines Treffens mit dem linksgerichteten bolivianischen Präsidenten Evo Morales. Ein Jahr zuvor ging der "Papst der Armen" in seiner ersten Lehrschrift Evangelii Gaudium ("Freude des Evangeliums") mit dem herrschenden kapitalistischen Wirtschaftssystem mit den klaren Worten "Die Wirtschaft tötet" ins Gericht und geißelte die "Globalisierung der Gleichgültigkeit". Unterstützung bekam der Papst vom Ökumenischen Rat der Kirchen (ÖRK), der im November 2013 zu einer "Ökonomie des Lebens" aufrief und eine "Wirtschaft im Dienst des Lebens" forderte.