Lauterbach, Reinhard (Autor)

Reinhard Lauterbach (Jahrgang 1955) ist ein deutscher Journalist und Historiker mit Schwerpunkt auf Osteuropa. Er studierte Geschichte und Slawistik an den Universitäten Mainz, Kiew und Bonn und arbeitete viele Jahre als Redakteur für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, unter anderem als ARD-Hörfunkkorrespondent für Ukraine und Belarus. Seit 2013 ist er als freier Osteuropa-Korrespondent tätig und berichtet vor allem über Entwicklungen in der Ukraine, Russland und anderen Staaten Ost- und Südosteuropas. Er schreibt regelmäßig Analysen und Kommentare für Print- und Online-Medien, etwa zur geopolitischen Lage, zur Geschichte der Arbeiterbewegung und zu aktuellen Konflikten im postsowjetischen Raum. Zudem tritt er als Referent auf Veranstaltungen auf, bei denen er Hintergründe zu Krieg, Frieden und politischer Entwicklung in Osteuropa erläutert.

19.04.2025 , Deutsch

Im neuen Heft geht es um die Frage, ob der Faschismus 80 Jahre nach Kriegsende besiegt ist. Darüber hinaus, wer die Hauptlast des Kampfes und Sieges über den deutschen Faschismus trug. Und ob die rund 27 Millionen sowjetischen Opfer des faschistisch-deutschen Vernichtungskrieges in Deutschland vergessen werden sollen. 

ISSN 19.04.2025 8,80 € Kein Versand im Laden erhältlich (Zeitschrift)
08.05.2024 , Deutsch

Editoral

Vom 6. bis 9. Juni werden die Abgeordneten für das neue EU-Parlament gewählt. Mit einer Werbekampagne und Appellen zur Verteidigung der Demokratie versuchen EU-
Kommission und die Regierungen der 27 Mitgliedsstaaten die Bevölkerung zur Teilnahme an dieser Wahl zu bewegen. Doch das westliche Demokratie-Modell, das im Wesentlichen auf der Herrschaft von Parteien fußt, befindet sich in einer tiefen Krise. 

ISSN 08.05.2024 Kostenlos Download (PDF) von www.yanamilev.ch
21.12.2024 , Deutsch

Editorial von Heft 1/2-2025 Corona – war da was?

Knapp fünf Jahre nach Corona stellen wir in unserem neuen Heft die Frage: „War da was?“. Wenn schon die Politik die Krise nicht aufarbeitet, dann müssen es eben die alternativen, oppositionellen Medien tun. 

ISSN 21.12.2024 vergriffen

Am 11. März 1985 wurde Michail Gorbatschow Generalsekretär der KPdSU. Mit ihm begannen einschneidende Veränderungen, die sich in den Begriffen "Glasnost" und "Perestroika" manifestierten - und weltweit Hoffnungen auf ein Ende der Blockkonfrontation weckten. Doch er hatte keinen Plan, seine wichtigsten Berater schon: Umbau zur Markwirtschaft hieß ihr Credo. Boris Jelzin nutzte 1991 die Gunst der Stunde, stürzte Gorbatschow, putschte gegen das Parlament - und ließ in einem zehn Jahre dauernden Siechtum die Verschleuderung des Staatseigentums und eine Wild-West-Privatisierung mit krassen sozialen Folgen zu sowie die weltpolitische Geltung Russlands erodieren.

ISBN 978-3-95841-031-2 vergriffen
2014 , Deutsch

Die Ukraine kommt nicht aus den Schlagzeilen: Erst Proteste in Kiew, Regime-Wechsel und Neuwahlen, dann Annexion der Krim durch Russland und aktuell ein blutiger Bürgerkrieg im Osten des Landes zwischen der regulären Armee und Separatisten.

ISBN 978-3-95841-001-5 2014 vergriffen Mehr Infos (Buch) → d-nb.info