Natürlich gesund mit der ganzheitlichen Lehre von Sebastian Kneipp
Bewusst im Einklang mit der Natur leben: Diese Idee hat eine lange Tradition. Bereits vor 200 Jahren wurde Sebastian Kneipp - dem das Kneippen seinen Namen verdankt - geboren. Zu diesem Jubiläum hat Dr. Hans Gasperl, selbst 40 Jahre lang Land- und Kneipparzt, einen Gesundheits-Ratgeber verfasst, in dem er das Leben und die Fünf-Säulen-Philosophie von Pfarrer Kneipp ausführlich vorstellt.
Neu 2024-1.HJ (Thema)
Die Welt ist im Wandel, wird immer bunter und vielfältiger, zugleich ist die Gegenwart durch viele Brüche gekennzeichnet. Da hat man mitunter den Eindruck, selbst nicht mehr hinterherzukommen, geschweige denn, sich eine eigene Meinung bilden zu können.
Die Autoren wollen mit dieser etwas anderen Einführung in die politische Farbenlehre all jene zu Diskussionen anregen, die sich politisch links verorten.
Schon früh erkannte Chantal Mouffe in den multiplen Krisen unserer Zeit einen »populistischen Moment«. Nun stellt sie ernüchtert fest: Rechte Parteien haben diesen viel erfolgreicher genutzt als linke. Den Grund sieht Mouffe darin, dass Rechtspopulisten und autoritäre Neoliberale geschickt Gefühle manipulieren und das Sicherheitsbedürfnis der Menschen ausbeuten. Linke hingegen setzen mit Projekten wie dem »Green New Deal« rationalistisch allein auf die Kraft des besseren Arguments.
Die Geschichte vom Aufstieg und der Zerstörung des größten Hamburger Modehauses.
1889 siedelte Leo Robinsohn von der Provinz Posen nach Frankfurt a. M. über und gründete dort die Firma »Gebr. Robinsohn«.
Simone Weil wird als Marxistin, Anarchistin, Existentialistin oder christliche Mystikerin wahrgenommen und doch erschöpft sich ihre Person und ihr Werk nicht in diesen Zuschreibungen. Susan Sontag schrieb, jede Zeile Simone Weils lohne die Lektüre, Ingeborg Bachmann war fasziniert von der Bedingungslosigkeit ihrer Texte, Emmanuel Levinas erschreckte ebendiese. Albert Camus hielt Simone Weils Werk für eine der eigenständigsten Positionen seiner Zeit.
Ein Angebot von Malcolm X lockt sie Mitte der Sechziger zurück in ihre Heimat. Maya Angelou soll Seite an Seite mit dem Schwarzen Bürgerrechtler arbeiten. Ihre vier Jahre in Ghana enden, genau wie die Versuche, auf dem afrikanischen Kontinent Versöhnung zu finden. Was nun beginnt, ist der offene Kampf gegen den Rassismus in den Vereinigten Staaten, mit viel zu vielen Opfern: Malcolm X wird erschossen, im Stadtteil Watts im Süden von Los Angeles kosten Ausschreitungen zahlreichen Schwarzen Menschen das Leben, Martin Luther King stirbt bei einem Attentat …
Die Arbeit verfolgt die Entwicklung einer Theorie der Wirtschaftskrisen bei Marx und in der politischen Ökonomie des 19. Jahrhunderts. Marx hat die großen Krisen seiner Zeit und ihre Verläufe in umfangreichen, erst jüngst veröffentlichten Studienheften erforscht und in ökonomischen Manuskripten theoretisch verarbeitet. Er wollte die Wiederkehr der Krisen erklären und auch verstehen, wie sie die Welt verändern und was sie über diese aussagen.
Stefan Zweig versammelt in diesen großartigen Miniaturen 12 schicksalhafte Augenblicke der Geschichte: von der Schlacht bei Waterloo über die Entstehung von Goethes berühmter Marienbader Elegie bis hin zur tragischen Südpolexpedition von Sir Robert Falcon Scott. Menschliche Größe und Schwäche, Schicksal und Charakter sind entscheidende Faktoren unseres Lebens, so zeigt uns Stefan Zweig. Und oft sind es die kurzen, vom Zufall bestimmten und hochdramatischen Augenblicke, die die Zukunft prägen – das sind die »Sternstunden der Menschheit«.
Gestützt auf politische Stabilität und eine solide Agrarwirtschaft erlebte Zentralasien unter den samanidischen Statthaltern der Abbasidenkalifen Bagdads im 10. Jahrhundert eine globalhistorisch bemerkenswerte Handels-, Kultur- und Wissenschaftsblüte. Die Konjunktur auf den Seidenstraßen nach China und den Pelzrouten in den Wolgaraum erlaubte die vielfältige Förderung von Philosophie, Naturwissenschaft, Dichtkunst und Architektur. In berühmten Bibliotheken entstanden die bis heute geschätzten Werke der Universalgelehrten Ibn Sina (Avicenna), Al-Biruni oder Ibn al-Haytham, deren Beitrag zur modernen Wissenskultur kaum überschätzt werden kann.
Seit den letzten beiden Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ist ein starkes Interesse am Kosmopolitismus in den Sozial-, Kultur- und Rechtswissenschaften zu verzeichnen. Allerdings hat der Kosmopolitismus seit Beginn des neuen Jahrhunderts einen schweren Stand. Vor diesem Hintergrund formuliert Seyla Benhabib den Kosmopolitismus neu.
