Eine Million Arten sind in den nächsten Jahren vom Aussterben bedroht. Immer wieder bekräftigen die Vereinten Nationen und Regierungen, die Biodiversität schützen zu wollen. Doch die politischen Ziele werden immer wieder verfehlt. Kann der Schutz der Biodiversität juristisch erzwungen werden? Dazu wurde schon vor Jahrzehnten die Idee eines Klagerechtes für Tiere und Ökosysteme entwickelt. Auch aktuell fordern NGOs und Jurist:innen das Konzept der »Natur als Rechtsperson«. Ist eine solche Weiterentwicklung des Rechts möglich und kann sie Biodiversität schützen? Die Autorinnen und Autoren führen Einsichten aus Ethik, Biologie, den Sozial- und Rechtswissenschaften zusammen ...
Frank Adloff (Jahrgang 1969) ist ein deutscher Soziologe. Er lehrt als Professor für Soziologie an der Universität Hamburg mit dem Schwerpunkt „Dynamiken und Regulierung von Wirtschaft und Gesellschaft“. Seine Forschung umfasst u. a. Zivilgesellschaft, Theorie der Gabe, Konvivialismus, Postwachstum sowie Nachhaltigkeit. Er studierte Soziologie, Philosophie und Volkswirtschaftslehre in Marburg, Jena und Berlin, promovierte an der Freien Universität Berlin (FU Berlin) und habilitierte 2009 an der Universität Göttingen. Aus seiner Feder stammen maßgebliche Arbeiten zur Gabensoziologie und zur konvivialen Gesellschaft – etwa das herausgegebene Werk „Das konvivialistische Manifest“.
Wikipedia (DE): Frank Adloff
