80 Prozent unseres Denkens bleiben unbewusst und werden durch Metaphern und Deutungsrahmen geprägt. Unser vermeintlich freies Denken wird durch diejenigen beeinflusst, die bewusst bestimmte Metaphern in die öffentliche Diskussion einführen. Diesen heimlichen Macht-Habern sind George Lakoff und Eva Elisabeth Wehling auf der Spur: Welcher Sprache bedienen sich Politiker in öffentlichen Debatten, um in den Köpfen der Menschen die gewünschte Wirklichkeit entstehen zu lassen?
Elisabeth Wehling (Jahrgang 1981) ist eine deutsche Linguistin und Kognitionsforscherin mit Schwerpunkt auf politischer Sprache und Deutungsprozessen. Sie arbeitet zu den Zusammenhängen zwischen sprachlichen Frames und gesellschaftlicher Wahrnehmung und verbindet dabei Forschung aus Linguistik, Kognitionswissenschaft und Neurowissenschaft. Bekannt wurde sie einer breiteren Öffentlichkeit durch ihre Veröffentlichungen zu politischer Kommunikation sowie durch Vorträge und mediale Beiträge. Sie ist zudem in der wissenschaftlichen Beratung und im Wissenstransfer tätig.
Wikipedia (DE): Elisabeth Wehling | Website: Elisabeth Wehling
