13.11.2025

Verhängnisvolle Freundschaft – Wie die USA Europa eroberten | Ulrike Guérot & Hauke Ritz

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In dieser Folge setzen Ulrike Guérot und Hauke Ritz das Wintersemester 2025/26 fort mit dem Buch
Werner Rügemer – Verhängnisvolle Freundschaft. Wie die USA Europa erobert haben

Das Buch zeichnet ein scharfes, detailreiches und oft verstörendes Bild der amerikanisch-europäischen Beziehungen – von der Kolonialzeit bis zum Kalten Krieg.
Es erzählt die Geschichte eines Kontinents, dessen politische und wirtschaftliche Entwicklung seit über 100 Jahren von amerikanischen Interessen geprägt wurde – und wirft die Frage auf, ob Europa je wirklich souverän war.

Im Zentrum steht die These:
Die USA haben Europa nicht befreit – sie haben es kolonisiert.
Doch nur wer diese Geschichte kennt, kann heute ein eigenständiges, friedliches Europa denken.

Im Zentrum steht die These:
Der Westen verliert seine Orientierung, wenn er Geschichte, Kunst und Humanismus preisgibt – Europa braucht eine Re-Europäisierung seiner Kultur.

🔍 Themen dieser Folge:
– Wie die USA zur Oligarchie wurden: von Sklaverei bis United Fruit Company
– Amerikanischer Imperialismus: Konzernmacht, Banken und Kriege als Geschäftsmodell


– Unterstützung faschistischer Regime in Europa (Mussolini, Franco, Hitler)
– Hollywood und Goebbels: Die unsichtbare Propaganda
– Die Wall Street und der Aufstieg des Faschismus
– Großbritannien und die „Nazi-Sympathien“ der High Society
– Der Kalte Krieg als Fortsetzung ökonomischer Machtpolitik
– „Sovereign Capital vs. Sovereign State“ – Warum Europa Staatlichkeit bewahrte
– Die Rolle der USA bei Versailles, Reparationsplänen und Nachkriegspolitik
– Vom Wilson-Plan bis zur Pax Americana – der Traum vom „American Century“
– Wie die USA den europäischen Föderalismus verhinderten
– Warum Europa seine Abhängigkeit heute verstehen muss
 

Sprache (Ton)
Deutsch
Laufzeit
52min 26s
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Erstellt: 13.11.2025 - 19:31  |  Geändert: 14.11.2025 - 08:22

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