Wikipedia (DE): Tote des Zweiten Weltkrieges
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Die Biografie 1918 bis 1945. Er kam von einer demokratischen Reformschule und musste acht lange Jahre in Uniformen des Hitler-Staates dienen. Niemand durfte wissen, dass er aus Sicht der Nazis ein "Vierteljude" war, und doch wurde er Offizier mit glänzenden Beurteilungen. Mit Hilfe des Privatarchivs von Helmut Schmidt und zahlreicher bisher unbekannter Quellen beleuchtet Sabine Pamperrien einen Lebensabschnitt, der bisher unerforscht blieb.
Brechts Kriegsfibel ist das große Anti-Kriegs-Buch. Es erschien 1955, ein Jahr vor seinem Tod, zum ersten Mal im Eulenspiegel Verlag und seither in vielen Ländern.
Ausgezeichnet mit dem Prix Tournesol 2004.
Band :1 Kinder des Krieges
Der Morgen des 6. August 1945 beginnt sonnig. Niemand ahnt, was Augenblicke später über die Bewohner der Stadt Hiroshioma hereinbrechen wird...Keiji Nakazawa ist sechs Jahre alt, als die Atombombe über seiner Heimatstadt gezündet wird.Im ersten Teil seiner vierbändigen Autobiographie dokumentiert der Autor die letzten Monate des zweiten Weltkriegs im militaristisch geprägten Japan: Die eiserne Kriegstreiberei eines unbelehrbaren Regimes, der blinde Opportunismus der Mitläufer, die Unterdrückung von politisch anders Denkenden und schließlich die Katastrophe."Einer der bedeutendsten Manga-Zeichner unserer Zeit." (Christian Schlüter, FRANKFURTER RUNDSCHAU)
17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Felix Römer schafft aus über hunderttausend Seiten US-amerikanischen Vernehmungsberichten und Abhörprotokollen ein wirklichkeitsgetreues Bild der deutschen Wehrmacht.
Aufsehenerregend und authentisch: die Schlacht von Stalingrad aus sowjetischer Perspektive. Im Dezember 1942 reiste eine Gruppe von Moskauer Historikern nach Stalingrad. Sie wollten die seit Monaten währende Schlacht, die von der Weltöffentlichkeit mit angehaltenem Atem verfolgt wurde, für die Nachwelt festhalten, aus der Sicht der Menschen, die dort kämpften.
Die Geschichte des Zweiten Weltkrieges in Russland ist bisher als Geschichte der Sowjet-Diktatur und ihrer Generäle erzählt worden. Über das Leben des gewöhnlichen russischen Soldaten, der selbst von den eigenen Leuten Iwan genannt wurde, ist wenig bekannt.
Wie aus heiterem Himmel brannten deutsche Wehrmachtssoldaten 1943 ein griechisches Bergdorf nieder, töteten Frauen, Alte, Babys. Christoph Schminck-Gustavus reiste an den Ort, der noch heute vom Schrecken gezeichnet ist. Er hat die letzten Überlebenden des Massakers gefunden, ihre Berichte aufgezeichnet und Archive gesichtet: Die Rekonstruktion eines erschütternden Verbrechens und seiner juristischen Verleugnung. Soldaten der Gebirgsdivision Edelweiß trieben die Einwohner von Lyngiádes in die Keller der Häuser, mähten sie mit Maschinengewehren nieder und zündeten das Dorf an.
Nach dem Sturz Mussolinis besetzte die deutsche Wehrmacht Nord- und Mittelitalien. Daraufhin rief ein Nationales Befreiungskomitee zur Resistenza, dem bewaffneten Kampf gegen das Besatzungsregime und seine Vasallen, auf.
"Aktion 1005" nannten die Deutschen das Vorhaben, ab dem Frühjahr 1943 die Spuren ihrer Massenmorde in Osteuropa zu beseitigen.
Ein einzigartiges Dokument, das erst jetzt entdeckt und veröffentlicht wird: Das berührende, dabei unsentimentale Tagebuch eines sechzehnjährigen Mädchens, das die Belagerung von Leningrad überlebte. Eine russische Anne Frank.