Würzburg 1899. Eine Schar vierzehnjähriger Lehrjungen hat sich unter dem Anführer Oskar, dem "bleichen Kapitän", zu einer "Räuberbande" zusammengeschlossen. Die Abenteuerromantik der Romane von Karl May prägt ihr Denken.
Neu 2016-1.HJ (Thema)
Die Antwort auf Hitlers "Neuauflage"! Ab 1. Januar 2016 darf mit dem Erlöschen des Urheberrechtsschutzes Hitlers Mein Kampf neu aufgelegt werden. Das ist ein Affront für alle Opfer, Hinterbliebenen und diejenigen, die auch heute wieder gegen rechtes Gedankengut und rechte Gewalt kämpfen.
Die Journalistin Sophie Schelling hatte sich auf eine ganz normale Dienstreise eingestellt. Doch manchmal ist man zur falschen Zeit am falschen Ort: Sophie sieht etwas, das sie nie hätte sehen dürfen. In seinem packenden Polit-Thriller führt Michael Lüders auf die dunkle Seite des amerikanischen Drohnenkriegs und stellt seine Heldin vor eine Gewissensfrage: Wie weit bist du bereit zu gehen, um die Wahrheit herauszufinden?
Mehr als zwölf Millionen Mal wurde Adolf Hitlers Propagandaschrift »Mein Kampf« bis 1945 gedruckt und unters Volk gebracht. Seither war jegliche Neuauflage untersagt. Erstmals, 70 Jahre nach dem Tod Hitlers, veröffentlicht das Institut für Zeitgeschichte nun eine wissenschaftlich kommentierte Gesamtausgabe dieses berüchtigten Buches.
Die "großen Hitlerbiografien" (Bullock, Fest, Kershaw, Ullrich) versagen bei der Frage nach der Konstitution des Subjekts Hitler. Kein Wunder, denn die bürgerliche Psychologie hat für biografisches Arbeiten und Forschen kein sinnvolles begriffliches Repertoire anzubieten.
"verheimlicht - vertuscht - vergessen" beginnt dort, wo herkömmliche Jahresrückblicke enden: Gerhard Wisnewski enthüllt die Wahrheit hinter dem täglichen Nachrichten-Einheitsbrei: Was wurde verheimlicht, vertuscht und vergessen?
Wenn Beschleunigung das Problem ist, dann ist Resonanz vielleicht die Lösung. Dies ist, auf die kürzest mögliche Formel gebracht, die Kernthese des neuen Buches von Hartmut Rosa, das als Gründungsdokument einer Soziologie des guten Lebens gelesen werden kann.
1957. Maarten Kooning, ein etwas schüchterner Akademiker, heuert in einem Institut zur Erforschung niederländischer Volkskultur in Amsterdam an, ebenjenem »Büro«, das von Direktor Beerta geleitet wird. »Ich werde meine Sache so gut machen, wie es mir möglich ist. So wie ein Tischler einen Schrank macht«, versichert Maarten, doch eigentlich ödet ihn die Arbeit schnell an. Trotzdem erstellt er mit Akribie Landkarten, auf denen verzeichnet wird, in welcher Region man welchem Aberglauben anhängt. Zugleich schildert Voskuil mit großer Detailfreude den Büroalltag, in dem nach Herzenslust gemobbt und gefaulenzt wird.
Die Krise zeigt, wie unbedacht es war, einem heterogenen Wirtschaftsraum eine Einheitswährung zu verordnen, ohne ihn politisch zu einen. Die Eurozone ist nun gespalten in Gewinner und Verlierer.
Wladimir Putin regiert das flächenmäßig größte Land der Erde, mit den meisten bekannten Öl- und Gasreserven, dem nach eigenem Befinden der Status einer Weltmacht gebührt - und das sich vom westlichen Bündnis bedroht fühlt.
Philipp Ewers zeigt in seinem akribisch recherchierten und faktenbasierten Grundlagenwerk, dass niemand, der das ignoriert, überrascht sein darf, wie ein Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine die größte Krise zwischen dem Westen und Russland seit Ende des Kalten Krieges hervorrufen konnte.
