In seinem literarischen Debüt widmet sich Eugen Zentner den Corona-Jahren. Er stellt menschliche Schicksale dar, die noch heute frösteln lassen.
Neu 2025-1.HJ (Thema)
Die Reise zu sich selbst ist herausfordernd, doch lohnenswert. Keine Rollenspiele mehr, kein Verbiegen und kein Masketragen. Einfach man selbst sein — sich sein Geburtsrecht zurückerobern, das man uns auf so mannigfache Art und Weise abzutrainieren versucht.
Seit Menschengedenken wird gelogen - aus Neid, Habgier, Rache, Not, Liebe, Angst und Wut. Aber wie entsteht die Schwäche des Lügens in uns und wie nutzen wir sie für unsere Ziele?
Die kritische Analyse von einem der großen international anerkannten Intellektuellen
Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist.
Das neue Standardwerk zum Zweiten Weltkrieg auf sowjetischem Boden
Der deutsch-amerikanische Historiker Jochen Hellbeck nimmt eine Neubewertung des Zweiten Weltkriegs vor und verändert unseren Blick auf die Entstehung des Holocaust.
Er zeigt, dass der deutsche Vernichtungskrieg in der Sowjetunion aus der Verknüpfung eines unerbittlichen Antisemitismus mit einem obsessiven Antibolschewismus entsprang. Eine intensive Propaganda schuf Feindbilder, nach denen die Juden hinter der kommunistischen Revolution standen. Gleichzeitig wurden sowjetische Menschen mit antisemitischen Merkmalen dargestellt.
Die sogenannten Linksliberalen als eifrigste Verfechter der Identitätspolitik geben dem Neoliberalismus einen sozialen Anstrich und befördern zugleich die Atomisierung der Gesellschaft und des Gemeinsinns. Mit den Linken und den Liberalen von einst haben sie wenig gemein.
Kurland im Baltikum im ersten Weltkrieg, die Bauleitung des Chemiewerkes Buna IV der IG Farben in Auschwitz-Monowitz im zweiten, ein Chemiewerk und eine Technische Hochschule in der DDR bis in die 1970er Jahre – das sind die Lebensstationen des Hermann Hartenstein, die hier vor dem Hintergrund der Kriege und politischen Entwicklungen im ersten Viertel des 21. Jahrhunderts gestützt auf Dokumente, Erinnerungsbücher und zeitgenössische Analysen zur Verhandlung kommen.
Im Anfang war die Subversion. Im Deutschen hat der Begriff einen negativen Beigeschmack, für Johannes Agnoli (1925-2003) war er hingegen der Inbegriff von Befreiung - und dieser verschrieb er sich als Professor für Politikwissenschaften am Otto-Suhr-Institut in Berlin. Am 22. Februar 1925, vor 100 Jahren, wurde Johannes Agnoli geboren.
Spätestens seit der Allianz von Donald Trump und Elon Musk ist klar: Die Tech-Milliardäre sind nicht nur die reichsten Männer der Welt, es geht ihnen auch um politische Macht und um die radikale Umgestaltung von Gesellschaft und Natur.
Als Douglas Rushkoff eine Einladung in ein exklusives Wüstenresort erhält, nimmt er an, dass er dort über Zukunftstechnologien sprechen soll. Stattdessen sieht er sich Milliardären gegenüber, die ihn zu Luxusbunkern und Marskolonien befragen. Während die Welt mit der Klimakatastrophe und sozialen Krisen ringt, zerbrechen sich diese Männer den Kopf, wie sie im Fall eines Systemkollapses ihre Privatarmeen in Schach halten können.
Hochrangige Nazis haben sich zum Ende des Zweiten Weltkrieges nach Südamerika zurückgezogen, wo sie unter Mitwisserschaft des amerikanischen Geheimdienstes leben. So weit, so bekannt. Doch in Timm Kochs Nazi-Roman kommen längst totgeglaubte braune Größen ins skurrile Spiel und stellen die Geschichte, wie wir sie kennen, auf den Kopf. Ein kontrafaktischer Parforceritt zwischen realer und fiktiver Geschichtsschreibung, totalem Wahnsinn und einem streng gehüteten Geheimnis.
