Siehe auch
Freiheit (Thema)
Eines der Meisterwerke des berühmten europäischen Erzählers und Essayisten. 30 Jahre nach seiner Albtraumvision »Schöne neue Welt« zählt »Eiland« ebenfalls zu den großen utopischen Romanen des 20. Jahrhunderts. Huxley entwirft darin eine Gemeinschaft, die die Prinzipien des Guten und der Freiheit konsequent anwendet.
Goodbye Google, Apple, NSA & Co.
So holen Sie sich Ihre digitale Freiheit zurück!
Die digitale Welt bietet unzählige Vorteile, doch sie birgt auch Gefahren, die oft unsichtbar und heimtückisch sind. Mit diesem Buch erhalten Sie das nötige Wissen und die Werkzeuge, um diese Gefahren zu erkennen und sich dagegen zu wappnen.
Prequel zum international gefeierten Bestseller »Frei«
Was wissen wir wirklich über die Menschen, die uns am nächsten stehen?
Als Lea Ypi im Internet ein ihr unbekanntes Foto entdeckt, das ihre Großeltern 1941 beim Après-Ski in den italienischen Alpen zeigt, fragt sie sich, was sie wirklich über ihre Familie weiß.
»Ich will mittendrin sein, genau hinsehen, Partei ergreifen. Nicht in der Distanz erfrieren.« Peggy Parnass
Als »Ikone im Kampf für die Gerechtigkeit« wurde die Hamburger jüdische Autorin, Schauspielerin und Aktivistin Ruth »Peggy« Sophie Parnass (11.10.1927 - 12.3.2025) immer wieder bezeichnet. Sie war ein Liebling der Medien, fotogen, liebenswert, erfrischend emotional. Das Echo auf ihren Tod war überwältigend.
Seit gut 50 Jahren stehen die Menschenrechte im Zentrum der Politik. Aber warum gibt es sie eigentlich und wie lassen sie sich begründen? Der Philosophie kommt bei diesen Fragen eine besondere Bedeutung zu und sie hat unterschiedliche Theorien des »Wesens« und der Reichweite der Menschenrechte hervorgebracht. Andreas Niederberger führt in wesentliche Kontroversen der Philosophie der Menschenrechte ein und thematisiert ihre Geschichte, die Frage nach dem Universalismus, das Verhältnis von Recht und Moral, aber auch postkoloniale Kritiken und die Bedeutung der Menschenrechte für Flucht und Klimawandel.
1525, vor einem halben Jahrtausend, kündigten Bauern und Bürger, der gemeine Mann, oder auch die Mittelschicht der staatlichen und gesellschaftlichen Obrigkeit den Gehorsam auf. Freiheit und Gleichheit waren die Ziele, die Männer aus dem Volke zu den Waffen riefen. Die modernen Berufsarmeen der Fürsten schlugen die Revolutionsheere blutig und brutal nieder. Die komplexen Vorgänge der ersten deutschen Volksrevolution beschreibt und erklärt der Autor auf verschiedenen Ebenen.
David Graebers Vermächtnis
»Die ultimative heimliche Wahrheit der Welt besteht darin, dass wir selbst die Welt gestalten und sie genauso gut anders gestalten könnten.«
Kaum jemand dachte so frei, kaum jemand schrieb so geistreich gegen den Kapitalismus und die aus ihm erwachsene Unfreiheit an: David Graeber gehört zu den radikalsten Denkern der letzten Jahrzehnte. Dieser Band versammelt 18 so überraschende wie intellektuell anregende Texte zu seinen wichtigsten Themen - die Essenz seines Schaffens und sein geistiges Vermächtnis.
Feminismus ist nicht nur ein Kampf für die Gleichberechtigung von Frauen, sondern für eine wahrhaft freiheitliche Gesellschaft, in der niemand unterdrückt wird - davon waren diese drei Revolutionärinnen überzeugt: Victoria Woodhull (1838-1928), geboren ins Prekariat, erste amerikanische Präsidentschaftskandidatin und Advokatin der freien Liebe, Lucy Parsons (1851-1942), Schwarze, militante Gewerkschafterin und Aktivistin, sowie Emma Goldman (1869-1940), Vordenkerin des Anarchismus und der sexuellen Freiheit - und Jüdin.
Wir leben in einer neuen Form von Kolonialismus, das zeigen die weltweit renommierten Forscher Nick Couldry und Ulises A. Mejias, die das Konzept des Datenkolonialismus begründet haben. In der Vergangenheit war der Kolonialismus eine Landnahme von natürlichen Ressourcen und Ausbeutung von Arbeit und Privateigentum. Er gab vor, zu modernisieren und zu zivilisieren, aber in Wirklichkeit ging es um Kontrolle. Der Kolonialismus ist nicht verschwunden, sondern hat eine neue Form angenommen. Große Technologieunternehmen beuten unsere wichtigsten und grundlegendsten Ressourcen - unsere Daten - aus.
Mit der Idee eines grundlegenden »Rechts auf Rechtfertigung« hat Rainer Forst eine kraftvolle Denkfigur entwickelt, deren Fruchtbarkeit für das konkrete Geschäft einer kritischen Analyse des Sozialen immer deutlicher wird. Sein Werk hat tiefe Spuren in der Philosophie und Sozialtheorie, aber auch in der politischen Diskussion der Gegenwart hinterlassen und umfasst pointierte Stellungnahmen zu Fragen der Moral und Gerechtigkeit, zu Macht, Toleranz und Freiheit.
