Mit diesem Networking-Buch knüpfen Sie erfolgreich Kontakte
Tijen Onaran verrät in ihrem Buch "Die Netzwerkbibel", worauf es beim Netzwerken wirklich ankommt.
Kontakteknüpfen mittels Networking ist im Zuge der Digitalisierung einerseits einfacher, andererseits auch komplexer geworden: es gibt ein Überangebot an digitalen Plattformen, immer mehr Events und immer mehr Entscheider und Multiplikatoren, die wichtig erscheinen. Gleichzeitig hat Networking an Bedeutung gewonnen: ein tragfähiges Netzwerk und die richtigen Kontakte helfen, sich als Experte zu positionieren und beruflich erfolgreich zu sein - das gilt für Führungskräfte ebenso wie für Berufseinsteiger.
Social Media (Thema)
Öffentliche Debatten werden heutzutage per Hashtag geführt. Mit seiner Hilfe werden die Beiträge gebündelt und zugeordnet: Alles muss sich auf ein gemeinsames Schlagwort konzentrieren. Dieses Prinzip sorgt für eine stärkere Sichtbarkeit und Orientierung kollektiver Argumente, hat aber auch eine riskante und manchmal fragwürdige Konsequenz. Denn der Hashtag verstärkt formal genau das, was inhaltlich kritisiert wird: Differenzen verschwimmen und Unterschiedliches wird zu Gleichem. Zuletzt hat die #MeToo-Debatte dieses Problem sichtbar gemacht.
Im Silicon Valley haben einige wenige Tec-Giganten globale Medienmonopole aufgebaut. Konzerne wie Google oder Facebook machen uns süchtig und sind nur auf den ersten Blick kostenlos, bequem und attraktiv. Die renommierte Journalistin Corinna Milborn und der Mediengründer Markus Breitenecker zeigen auf, wie die Machtkonzentration der Plattformkonzerne unsere Demokratie zerstört und benennen, was wir dagegen tun können.
Die digitale Welt im Post-Snowden-Zeitalter: Wir wissen, dass wir unter Überwachung stehen, aber machen weiter, als ob es nichts zu bedeuten hätte. Obwohl Unternehmen wie Facebook, Google und Amazon unsere Privatsphäre immer stärker infiltrieren, bleibt die Nutzung der sozialen Medien ungebrochen - unterstützt durch immer kleinere Geräte, die sich fest in unseren Alltag eingenistet haben. Wir sind hin- und hergeworfen zwischen Angst vor Abhängigkeit und verdeckter Obsession.
Die Beiträge dieses Sammelbandes der Reihe Mediensymposium befassen sich mit der Intimisierung des Öffentlichen im digitalen Zeitalter. Die Autoren diskutieren die theoretischen Grundlagen der Grenzziehung zwischen dem Öffentlichen und dem Privaten/Intimen. Sie rekonstruieren die Etablierung des Intimen in traditionellen Medien und in Social Media. Außerdem fragen sie nach den Konsequenzen der Intimisierung des Öffentlichen für die Gesellschaft und nach der Rationalität der politischen Kommunikation.
Wer entscheidet, was wir sehen?
Hunderttausende Fotos und Videos werden täglich im Internet hochgeladen. Darunter massenhaft verstörende Inhalte, voller Gewalt und Pornografie. Wie ist es möglich, dass wir als normale User kaum etwas davon sehen? Algorithmen können zwar bestimme Bildinhalte identifizieren, aber nicht einordnen. Deshalb durchforsten auf den Philippinen zahllose Billiglöhner im Auftrag der Mega-Konzerne Facebook, Twitter & Co. nach geheimen Regeln das Internet. Über ihre Arbeit dürfen sie nicht sprechen.
Das Buch "Ideologie der Technologie" erweitert die "Google-Kritik" um eine neue Perspektive, indem es sich dem Spannungsverhältnis zwischen Mensch und Suchmaschine, zwischen Ideologie und Technologie widmet. Die Autorin zeigt, wie tief der neoliberale Imperativ in Googles Auswahl- und Steuerungsverfahren eingeschrieben ist.
Das große Social-Media-Handbuch für alle Unternehmen, die das Maximum aus ihren Auftritten herausholen wollen
- Facebook, Twitter, Snapchat & Co.: So funktionieren die wichtigsten Plattformen
- Planen, steuern, messen: Tools für die perfekte Social-Media-Strategie
- Shitstorms, Trolle, Abmahnungen: Krisensituationen erfolgreich meistern
Im Rahmen des umfassenden Wandels, der sämtliche Bereiche des Lebens in liberalen Demokratien betrifft und dessen Ende kaum vorhersehbar erscheint, hat die Globalisierung verschiedene Diskurse der Angst hervorgebracht. Diese beziehen sich auf die Anforderungen und Veränderungen, denen sich das nachmoderne Subjekt ausgesetzt sieht, und finden sich in den jeweiligen Medien als Narrative der Angst und Entgrenzung. Literatur, Film und Theater ebenso wie die verschiedenen Pressemedien sind als Plattformen kultureller Selbstreflexion zu verstehen, die hinsichtlich der Angstnarrative untersucht werden.
Follower, Likes, Retweets: Unser Alltag ist längst durchdrungen von Plattform-Einheiten. Aktuelle Gesellschafts- und Sozialtheorien stoßen deshalb fast unweigerlich auf die Frage, was es mit ihnen auf sich hat. Die Antwort ist allerdings nicht einfach, allein schon, weil die Bedeutungen dieser Einheiten widersprüchlich sind: Zum einen bringen sie eine Logik der Berechnung mit sich. Zum anderen schaffen sie etwas, was für jede Gesellschaft der Menschheitsgeschichte zentral ist: Anerkennung.
