Viele Zukunftsszenarien jagen uns Angst ein: Was wäre, wenn ein Atomkrieg ausbräche, die Fische ausstürben oder es kein Öl mehr in Saudi-Arabien gäbe? Und auch positive Gedankenspiele können uns verunsichern: Was wäre, wenn jeder Mensch unsterblich wäre oder es keine Schlachthöfe mehr gäbe? Mike Pearl liefert das beste Rezept gegen unsere Angst: detailliertes Wissen. Er nimmt zahlreiche mögliche Ereignisse unter die Lupe und zeigt mit Hilfe von Experten, was in solchen Fällen passieren würde. Dabei wird klar: Die meisten Szenarien sind bei näherer Betrachtung gar nicht mehr so beängstigend. Und: Die Zukunft ist besser als ihr Ruf!
I:DES (Thema)
Bei dieser Publikation handelt es sich um den Ausstellungsführer zur Ausstellung: Dr. Albert Schweitzer : "Mein Wort an die Menschen? - Engagement gegen den Atomkrieg" vom 05. November bis 20. Dezember 2019 in der Universitätsbibliothek der Freien Universität Berlin.
Die Niederlage im Ersten Weltkrieg, die Kriegsschuldfrage und die problematischen Friedensbedingungen des Versailler Vertrages von 1919 prägten die politische Entwicklung Deutschlands in den 1920er- und 1930er-Jahren nachhaltig. Die Dolchstoßlegende wurde zu einer der wirksamsten propagandistischen Waffen gegen die Weimarer Republik. Wer die Geschichte der ersten deutschen Demokratie verstehen will, muss sich ihre Gründungssituation vergegenwärtigen. Dazu gehört auch, zu erkennen, welche Fehler beim Umgang mit dem Kriegsende gemacht wurden, auch von demokratischen Kräften. Der Historiker Gerd Krumeich erzählt entlang der Quellen und konsequent aus der Sicht der Zeitgenossen, wie das Trauma der Niederlage in eine Kultur des Hasses mündete.
Dieses Buch ist keine Geschichte der Weimarer Republik, sondern ein Versuch, einen neuen Blick auf die deutschen 1920er-Jahre zu ermöglichen.
Streitschrift für einen Perspektivwechsel in der Bildungsdebatte.
"Wir müssen uns bilden und nicht ausbilden lassen!" - "Wir sollten Menschen und nicht Fächer unterrichten!" An diesen provokanten Forderungen erkennt man sofort: Harald Lesch brennt für das Thema Bildung. Der Physiker, Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator deckt in seinem Diskussionsbuch "Wie Bildung gelingt. Ein Gespräch" die Ursachen der seit fast zwei Jahrzehnten bestehenden Bildungskrise auf.
Zusammen mit den Philosophen Ursula Forstner und Wilhelm Vossenkuhl entwickelt Lesch neue Ideen und überraschende Impulse für ein Umdenken in Schulen und Universitäten.
Was haben Ölplattformen mit unseren Wertvorstellungen zu tun?
Die meisten Menschen heutzutage halten Demokratie und Gleichberechtigung der Geschlechter für eine gute Sache und sprechen sich gegen Gewalt und Ungleichheit aus. Aber bevor sich diese Auffassungen allmählich im 19. Jahrhundert herausbildeten, galten 10.000 Jahre lang genau gegenteilige grundsätzliche Annahmen. Warum das so ist und wie es um unsere Gesellschaft in der Zukunft bestellt sein wird, erklärt Ian Morris in seinem neuen großen Wurf, in dem er Erkenntnisse aus Archäologie, Anthropologie, Biologie und den Geschichtswissenschaften zusammenführt.
"Du spürst wieder mal nichts, oder?" Es sind Sätze wie diese, die die Luft zer- und direkt ins Herz schneiden. Die Mutter ist schwer erkrankt - und wird dadurch ihrer Unabhängigkeit beraubt; die Krankheit macht sie müde, depressiv, manchmal aber auch erstaunlich gelassen. Die Tochter sorgt sich, steht mal staunend, mal traurig, mal lachend vor den oft abrupten Stimmungsumschwüngen ihrer Mutter, mit der sie nun mehr und mehr die Rollen tauscht.
Ein alarmierender Appell gegen Menschenhass und den erstarkenden Antisemitismus in Deutschland.
"Wenn du heute wieder nicht lustig bist, landest du im Aschenbecher!"
"Mein Vater ist auch im KZ gestorben, besoffen vom Wachturm gekippt."
"Musst du nicht weg? Der letzte Zug nach Auschwitz fährt doch gleich."
"Juden wollen immer Mitleid!"
Das sind nur ein paar der Sätze, die der Autor dieses Buches tagtäglich in Deutschland zu hören bekommt.
Alles ist gesagt über Menschheit und Erde am Abgrund. Es fehlt das entschlossene und konsequente Tun. Die Lebensethik Albert Schweitzers bietet dafür eine grandiose Orientierung. Sie rückt die Würde und Schutzbedürftigkeit des Lebens an sich ins Zentrum. Es ist die erste und einzige planetarische Ethik, die alle Kulturen und Gesellschaften übergreift. Sie lebt von der bedingungslosen, radikalen Liebe zum Sein.
Am liebsten versteckt sie sich hinter ihrer dicken Brille und einem Schal, der ihr bis zu den Füßen reicht. Dabei ist Ophelia eine ganz besondere junge Frau: Sie kann Gegenstände lesen und durch Spiegel reisen. Auf der Arche Anima lebt sie inmitten ihrer riesigen Familie und kümmert sich hingebungsvoll um das Erbe der Ahnen. Bis ihr eines Tages Unheilvolles verkündet wird: Ophelia soll auf die eisige Arche des Pols ziehen und einen Adligen namens Thorn heiraten. Was hat es mit der Verlobung auf sich? Wer ist der Mann, dem sie von nun an folgen soll? Und warum wurde ausgerechnet sie, das zurückhaltende Mädchen mit der leisen Stimme, auserkoren? Ophelia ahnt nicht, welche tödlichen Intrigen sie auf ihrer Reise erwarten, und macht sich auf den Weg in ihr neues, blitzgefährliches Zuhause.
Es beginnt mit einem simplen Fragebogen an Karneval: Timm und ein Freund gehen ihn aus Spaß durch und erzielen das Ergebnis "Schädlicher Alkoholkonsum". In Feierlaune, vorgeglüht und bekifft, lachen sie die Erkenntnis einfach weg. In den darauffolgenden Wochen hat Timm jedoch noch mehr Schlüsselerlebnisse, die ihn ernsthaft die Fragen stellen lassen: Wer bin ich? Der verkaterte Typ im Spiegel jedenfalls nicht. Leider ist es auch nicht James Bond, sondern ein Fremder, der sich da in sein Badezimmer geschlichen hatte. Im Spiegel sieht er ein gealtertes, süchtiges Selbst. Ein Selbst, von dem er genug hatte und das er nicht mehr sein wollte. Auf einmal war er vollkommen nüchtern, und es war glasklar: Sein Leben musste sich jetzt endlich ändern.
