Siehe auch
Kapitalismus (Thema)
Work bietet einen Überblick darüber, wie der Kapitalismus im 21. Jahrhundert funktioniert und was wir tun können, um ihn zu überwinden. Die immer prekärer werdenden Positionen, die wir alle innerhalb dieser Ökonomie einnehmen, werden genauer untersucht.
Dass die bürgerliche Emanzipation der Kunst von Kirche und Adel keineswegs nur Autonomie, sondern auch einen paradoxen Markt des Unmarktförmigen mit eigenen Herr/Knecht-Verhältnissen hervorgebracht hat, ist nichts Neues.
Das Internet der Dinge, kollaboratives Gemeingut und der Rückzug des Kapitalismus. Der Kapitalismus geht seinem Ende entgegen. Das geschieht nicht von heute auf morgen, aber dennoch unaufhaltsam.
Er erpresst Staaten. Er plündert Kontinente. Er hat Generationen von Menschen die Hoffnung auf eine bessere Zukunft genommen und ist dabei zur mächtigsten Finanzorganisation der Welt aufgestiegen:
Die Transformation im Kapitalismus und über ihn hinaus ist die Perspektive für das 21. Jahrhundert. Allerdings steht für die Abwendung oder Milderung einer Klimakatastrophe und anderer Bedrohungen nur noch ein knappes Zeitfenster zur Verfügung.
Leo Panitch und Sam Gindin behandeln nicht nur die neuen Merkmale und Zumutungen des US-Imperiums, sondern sie stellen sich auch der Herausforderung, Grundlagen für eine dem globalisierten Kapitalismus angemessene Theorie zu erarbeiten.
ISBN 978-3-89965-064-8
vergriffen
Von vielen längst ad acta gelegt, erweist sich die Theorie des Staatsmonopolistischen Kapitalismus als einer der tragfähigsten Erklärungsansätze für die Tiefe und Dauer der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise seit 2007, eine der schwersten Krisen des Kapitalismus überhaupt.
Was zur Römerzeit für den Mittelmeerraum galt, ist also mittlerweile globalisiert worden. Dieses Buch über den Kalten Krieg zeigt auf, wie US-Amerika über die totgerüstete Leiche einer spätstalinistisch degenerierten Sowjetunion in diese Position gelangte. Eines sei vorab verraten: garantiert nicht wegen der angeblichen Überlegenheit der "freien Marktwirtschaft" oder gar der "Demokratie", wie die Nachplapperer schwätzen, die Professoren dozieren und die Journaille rülpst.
Blueprint für die nächste Gesellschaft. Ludger Eversmann hat sich mit den langfristigen Wissenschaftszielen der Wirtschaftsinformatik beschäftigt, die zur Bearbeitung einer der zentralen ökonomischen Fragen der Gegenwart führte: Wie können Gesellschaften stabilisierend und wohlfahrtsteigernd mit extrem hoher Produktivität umgehen?
Alain Badiou stellt seine Theorien über das Ereignis und die Idee des Kommunismus anhand der jüngsten Ereignisse in der arabischen Welt und in Europa auf die Probe und beschreibt eine Zeit der Aufstände , die ein Erwachen der Geschichte ankündigt.
