KenFM (Medienpräsenz)

1:01:30

KenFM beleuchtet in der aktuellen Ausgabe von Me, Myself and Media vor allem das von den Massenmedien weiter gezimmerte Feindbild Putin.

Putin ist der Dr. No des Jahres 2015. Er ist böse, will böses und alles was er anfasst, wird böse. Das wird böse enden.

Um dieses plumpe Image aufrecht zu erhalten, war sich Mitte Dezember 2015 das ZDF nicht zu schade, die „Reportage“ mit dem Titel „Machtmensch Putin“ zu senden. Zu Wort kamen dort neben hohen Köpfen der NATO auch ein russischer Soldat, der für Putin in der Ukraine in den Kampf gezogen sein soll, so das ZDF. Wenig später konnte man den jungen Mann im Internet sehen, wo er gegenüber russischen Kameras zugab, für Geld die Story gespielt zu haben, die das ZDF von ihm haben wollte. Als Arbeitsloser waren die 350 Euro in Cash ein Angebot, zudem er nicht nein sagen konnte. Mit dem Zweiten lügt man besser.

Außerdem geht es in der 16. Ausgabe von MMM um die Türkei und den IS, Lafontaine und die Linken, das „Dreh“-Buch „Amerika die einzige Weltmacht“ von Brzezinski, Merkel als Frau des Jahres 2015, die OPEC und Xavier Naidoo.

Zudem fischen wir noch zwei Artikel über KenFM aus der Presse, die, wie üblich, Probleme mit unserem Erfolg und ihrem Niedergang haben. Loriot hilft uns diesmal, dem Wahnsinn Herr zu werden.

Ein Lichtblick am Schluss sind Eugen Drewermann und Rüdiger Lenz, die beide kein Blatt vor den Mund nehmen, wenn es darum geht, jene zu benennen, die uns, die Massen, weiterhin versuchen für Blöd/BILD zu verkaufen.

47:46

Köln in der Silvesternacht 2016. Überforderte Polizei. Was folgt: Der Ruf nach einem starken Staat.

Seit den Übergriffen in der Kölner Silvesternacht scheint es, als gäbe es sonst keine Themen mehr in der Medienlandschaft. Es wird heiß über schnellere Abschiebungen, falsche Toleranz und die Triebnatur des muslimischen bzw. nordafrikanischen Mannes diskutiert, als gäbe es kein Morgen mehr. Nie war die Medienlandschaft bigotter.

In der Berichterstattung wollen (oder sollen) uns die Medien über die Silvesternächte in Köln, Hamburg und Stuttgart folgendes ausrichten:

Die Polizei in der BRD scheint komplett unterbesetzt – außer bei G20-Gipfeln oder wenn sich die NATO in München trifft.

Verhaftet wurde in der ganzen Randale-Nacht zu Neujahr niemand. Wo man hinkam, verstießen Individuen mit Migrationshintergrund gegen die guten Sitten, sogar gegen die eigenen. Betrunkne Moslems! Und als Frau war man nur noch Freiwild.

Die Silvesternacht in Köln hat Deutschland verändert, titelt die BILD-„Zeitung“ für Intellektuelle, der SPIEGEL.

Und wie aus dem Nichts ist sie da, die Forderung nach einem „starken“ Staat. Ausgerufen allerdings schon vor 14 Tagen, also Ende Dezember, vom NATO-Hausblatt „Die Zeit“.

Alles Zufall?

Kommt nach den Kombi-Ausschreitungen „Köln-Hamburg-Stuttgart“ das Versammlungsverbot für alle? Aus „Sicherheitsgründen"? Wird 2016 jede Form des Protestes, z.B. gegen weitere deutsche Kriegsbeteiligung, TTIP, GEZ-Gebühren, Hartz IV, Lohnkürzungen und immer neue Bankenrettungen, schon im Keim zu ersticken versucht?

Die Eliten müssten sich für diesen Trick des Machterhaltes nichts wirklich Neues ausdenken. Sie müssten nur ins Archiv der Geschichte...

Der Abstieg führt ganz traditionell über eine vorübergehend faschistische Treppe in einen braun getünchten Keller ohne Fenster.
Die Augen rechts. Und stillgestanden!

1:04:43

Alles redet über Köln und das ist kein Zufall. Der politische Kessel ist weltweit unter massivem Druck. Jetzt geht es vor allem darum, die Schäden der Detonation zu verteilen; aus dem Zentrum in die Peripherie. Europa wird dabei zur Knautschzone Nr 1. Erneut. Die Region hat sich im 20. Jahrhundert als Austragungsort von Ideologien „bewährt“.

Washington zieht alle Register, um vom bevorstehenden Zusammenbruch der eigenen Geldwirtschaft abzulenken und den Crash so weit es geht auf die Schultern Dritter zu verteilen.
Es müssen neue Feinde her. Am besten die altbewährten. Russen und Moslems haben sich über die Jahre bestens bewährt .Vasallenstaaten als Knautschzone des Endzeitkapitalismus. Tarne und täusche. Es gilt die Scharia der Wirtschaft. Wer aufmuckt, wird einen Kopf kürzer gemacht. Griechenland ist Teil der zweiten Dritten Welt, die jetzt eben in Europa beginnt und sich ausbreitet wie Krebsmetastasen. Das alles muss verschleiert werden. Medien, deren Redaktionen mittels US-Think-Tanks agieren wie Killerdrohnen, kreisen permanent über unseren Köpfen, machen uns kirre, lenken uns vom Wesentlichen ab.

Wall Street 2008 wiederholt sich, nur dass es jetzt keine Reserven mehr gibt, um den Blowback abzufedern. Der Club der obszön Reichen wird jedes Jahr kleiner. 62 Menschen besitzen aktuell soviel wie dreieinhalb Milliarden Menschen. Das lässt sich steigern. Mehr Ausbeutung, mehr Raubbau, mehr Niedriglohnsektor, mehr Regime-Change. #davoswehtut.

Deutschland als wichtigster europäischer Außenposten der USA wird aktuell reif gemacht für die letzte große Schlacht, die jederzeit auch mit taktischen Waffen geführt werden kann. Das Pentagon ist hellwach. Wir sind nicht die hellsten und pennen.
Daher ist das alles kein Thema in „unseren“ Medien. Statt über die Vorbereitung eines neuen großen Krieges in ganz Eurasien, reden wir über Köln.

Wir reden nicht über die Ursachen für Köln. Köln als Spinn-Off eines Wirtschaftssystems, das Massenflucht erzeugt. Wir reden nicht über NATO-Eroberungskriege. Wir reden nicht über Flüchtlingswellen, die - als Waffe eingesetzt - doppelte Zerstörung generieren. Ganze Regionen bluten aus, während andere in ihrem Inneren mit ungeheurem Druck fertig werden müssen.

Die Bundesrepublik hat sich seit Silvester in ein Tollhaus verwandelt. Jeder wirft Jedem totales Versagen vor, und 99% der Akteuere bemerken dabei nicht, dass sie auch nur benutzt werden. Sie sind nützliche Idioten in einem Spiel, bei dem klassische Gewinner überhaupt nicht mehr vorgesehen sind.

Wie viel US-Think-Tank steckt in der AfD? Was kommt nach dem Regime-Change in Berlin? Ist Marionette Merkel aktuell nicht immer noch besser als ein Nachfolger, der dann komplett ferngesteuert nach „Sondergesetzen“ aus DC regiert und zum Angriff auf Moskau bläst? Ist Syrien nur der Zünder in diesem Plan?

All diesen Fragen müssten Menschen sich stellen! Aber dazu müssten sie selber hinsehen. Die Deutsche Geschichte wiederholt sich. Wiederkehr der Hasardeure. Die Schlafwandler. Weimar lässt grüßen. Das Dschungelcamp des Oligarchen.

57:46

Es geht um die AfD und wie die Partei und ihr Fanblock mit verbalen Entgleisungen innerhalb der eigenen Reihen umgeht. Es geht aber auch um Pressevertreter, die versucht haben, die AfD zu erpressen.

Wir lassen Angela Merkel zu Wort kommen. Sie trat beim „Musikantenstadl der NATO“ in München auf, der Münchner Sicherheitskonferenz. Außerdem war sie in der Türkei, um sich über Russlands Agieren in Syrien zu beklagen. Für Merkel sind die aktuellen Fluchtwellen von dort das Ergebnis russischer Bomber.

Immer mehr Mitarbeiter der Massenmedien weinen sich öffentlich über das aus, was man „embedded“ nennt. Die innere Pressefreiheit als Basis für Pressefreiheit per se ist im Visier des Pentagon und gefährdet zunehmend die Demokratie.

Was macht das Ex-RAF-Mitglied Christian Klar im Deutschen Bundestag? Warum nennt Gideon Levy sein Land „besatzungssüchtig“? Was steckt wirklich hinter Camerons Drohung des Brexit, und warum wird es zunehmend wahrscheinlich, dass es in Deutschland zu einem Giftgas-Anschlag kommt, den die NATO wohl dem IS in die Schuhe schieben wird?

1:16:42

Für die reine Informationsbeschaffung benötigt heute niemand mehr eine Zeitung oder ein GEZ- Medium. Reine Informationen liefern in Bruchteilen von Sekunden Suchmaschinen wie Google. Nur wie soll der Laie dieses Wissen einordnen?

Um sich heute medial zurechtzufinden, benötigt man mediale Ingenieure, die die vielen Informationsteile so zusammensetzen, dass sie Sinn ergeben. Dieser Prozess kostet Zeit, die die meisten in der Regel nicht haben.

MMM versteht sich damit auch als Dienstleister im News-Dschungel.

In der 20. Ausgabe geht es u.a. um Donald Trump, den Status Quo in Syrien, Geheimdienste und Medien, die AfD, Populismus im rechten wie im linken Spektrum, und um Journalisten, die zunehmend beginnen, sich und ihre Unabhängigkeit in Zweifel zu ziehen.

Die Informationsrevolution ist das Epizentrum der großen Verwirrung. Me, Myself and Media stellt sich stellvertretend dieser Aufgabe.

1:05:40

Top-Thema ist natürlich Brüssel, aber hier wurde der Terror nicht erfunden. Brüssel ist nur ein weiterer Blowback des Krieg gegen den Terror, der seit dem 11. September weltweit läuft.

Die Bilanz ist ernüchternd. Der Terrror wird mehr und korreliert mit den Staaten, denen man einen Regime-Change verpasst hat und die heute im Chaos versinken. Die Folge sind dann Fluchtwellen, die inzwischen auch in Europa für innenpolitischen Druck sorgen. Aber auch sie sind nicht die Ursache, sondern die Wirkung von verbrecherischer Außenpolitik.

Entweder wir denken um, oder wir verwandeln uns unter der Vorgabe, mehr Sicherheit zu erhalten, in einen Überwachungsstaat.

Wer nach den Schuldigen sucht, muss keine langen Wege beschreiten. Sowohl der deutsche Rüstungsexport in Krisengebiete, als auch das Dulden der Drohnen-Mordzentrale Ramstein sind Teil des Militärisch-Industriellen Komplexes, der diesen Planten zunehmend in einen Todesstern verwandelt.

Wir alle können dieses Spiel nur verlieren. Es wird Zeit, dagegen in Massen auf die Straße zu gehen. Wir brauchen einen globalisierten Humanismus. Es empfiehlt sich, Teil der Friedensbewegung zu werden.

1:16:12

In der aktuellen Ausgabe von Me, Myself and Media geht es auch um die Causa Böhmermann. Auch. Wir stellen zum Beispiel die Frage, ob das Gedicht des Comedian auch dann noch von der deutschen Medienlandschaft als „genial“ gefeiert worden wäre, hätte Jan es gewagt, anstelle Erdogans einen anderen Staatschef ähnlich unter der Gürtellinie zu verhöhnen? Zum Beispiel Benjamin Netanjahu…

Darüber hinaus geht es um folgende Themen:

Demokratie ist gut für Syrien, findet Saudi-Arabien, während es selbst keinerlei Interesse zeigt, diese Staatsform auf heimischen Boden einzuführen. Warum?

Wenn in den Vereinigten Arabischen Emiraten tagelang ein Hochhaus brennt, stürzt es nicht zusammen. Galten in den USA 2001 andere physikalische Gesetze, zum Beispiel für das WTC7?
Wir beschäftigen uns mit Uranmunition und den Folgen, und verweisen in diesem Zusammenhang auf die ARD-Dokumentation von Karin Leukefeld „Was von Kriegen übrig bleibt“.

Dr. Daniele Ganser hat den IQ-Preis der Mensa-Vereinigung erhalten und Dr. Rainer Rothfuß plant eine Friedensfahrt nach Moskau.

Putin springt spontan als Simultan-Übersetzer von Willy Wimmer ein und russische Jets fliegen gefährlich dicht an der Amerikanischen Außengrenze.

Das Embargo gegen Syrien bleibt in Kraft. Gilt das auch für Waffenlieferungen? Warum landen Transportflugzeuge aus Saudi-Arabien und den USA ständig in Sofia? Was ist in den Kisten, die an Bord verfrachtet werden?

48:59

Demokratie-Abbau, wohin man schaut.

Der neoliberale Kurs der Geldeliten ist weiterhin auf Kollision gebürstet. Alles hat mit allem zu tun. So wundert es nicht, dass ehemalige Geheimdienst-Leute zu Facebook wechseln, und Verschlüsselungsexperten von TOR sich vom FBI abwerben lassen. Auch der „überraschende“ Vorruhestand des BND-Chefs passt in diese Agenda. Der Mann war nicht länger bereit, die Augen zu verschließen und den Mund zu halten.

Der TTIP-Lesecontainer von Greenpeace vor dem Brandenburger Tor musste entfernt werden, Bundespräsident Gauck jubelt über eine grandiose deutsche Medienlandschaft und warnt vor Verschwörungstheoretikern im Netz. Und das Kinderfernsehen ist auch nicht mehr das, was es früher einmal war. Heute wird dort ganz lässig für Kriegsgerät bei der Armee geworden. Die EZB arbeitet weiter an der Abschaffung des Bargelds, den 500-Euro-Schein wird es nicht mehr lange geben.

Doch es gibt auch Lichtblicke: Die Friedensfahrt nach Moskau, die Demonstration mit Menschenkette vor Ramstein am 11. Juni, oder das rechtzeitige Entdecken eines Virus im deutschen Atomkraftwerk Gundremmingen. Pünktlich zum 30-jährigen Jahrestag von Tschernobyl.

1:13:33

Während die Massen aktuell auf ein sich bewegendes rundes Stück Leder starren, dem Public Viewing frönen und sich mit Brot & Spielen weiter entpolitisieren lassen, bereitet sich die NATO auf einen militärischen Konflikt mit Russland vor. Gigantische Truppenverbände werden zur Zeit an die russische Flanke der NATO verlegt. Was als Übung daherkommt, wird von Kriegsministerin Ursula von der Leyen als „Vorne-Präsenz“ verkauft. Die Masse pennt oder aber wird auf allen Kanälen und in allen Bereichen auf das Feindbild Russland eingeschworen.

Entweder über den Hebel russische Hooligans, gedopte russische Sportler oder den russischen Präsidenten, der ein Demagoge sein muss, wenn er jetzt darauf hingewiesen hat, dass Russland sich weitere Provokationen nicht gefallen lassen wird.

Die Deutsche Politik war nie NATO-höriger als 2016 und, wenn ein Mann wie Frank-Walter Steinmeier die sich nicht mehr zu übersehende Kriegsgefahr anmahnt und die NATO davor warnt, weiter eine säbelrasselnde Politik der Konfrontation zu betreiben, wird auch er unmittelbar zum Staatsfeind erklärt.

Wir, die wir nicht wissen, was Krieg wirklich bedeutet spielen an einem scharfen Zünder, der bei Detonation Europa in den Abgrund führt. Die Massen, aber eben auch die Intellektuellen in diesem Land, interessieren sich für Details, die Großaufnahme, nur wenn es um Sport geht.

In Ramstein waren sie nicht zu sehen, die Massenproteste in Frankreich werden ignoriert und die Kettenreaktion, die ein sich andeutender Brexit auslösen kann, will man nicht wahrhaben.

Deutschland verspielt leichtfertig den Frieden in Europa. Es rüstet lieber auf. Least Drohnen, exportiert Waffen wie ein Weltmeister und lässt beim Tag der offen Tür der Bundeswehr Kleinkinder an Sturmgewehren spielen.

Es ist unfassbar, auf welchen Kriegs-Kurs dieses Land sich 25 Jahre nach Mauerfall eingelassen hat. Wo nukleare Teilhabe draufsteht, ist Dritter Weltkrieg drin. Wir schlafwandeln vor uns hin und regen uns über jedes Foul der Deutschen Elf mehr auf, als über deutsche Panzer 150 km vor dem ehemaligen Leningrad.

MMM nimmt diese fatale Entwicklung genau ins Visier und verknüpft die vielen Puzzleteile zu einem schlüssigen Bild des Krieges.

Wir streifen dabei das letzte Bilderbergertreffen in Dresden, nehmen die Scheuklappendenke einer Frauke Petry unter die Lupe, zeigen die Taktik des Oded Yinon Plans in Syrien und Umgebung und werfen einen Blick auf Japan, das nach dem Besuch des amerikanischen Präsidenten in Hiroshima wieder mit der Idee spielen darf, seine Nachbarn mit Präventivkriegen auf Linie zu bringen. Warum nicht durch die Anschaffung frischer Atomwaffen.

Wie kann man völlig ungezwungen die Fussballeuropameisterschaft genießen, während im Hintergrund das größte Foulspiel der Geschichte vorbereitet wird? Ein Krieg mit taktischen Waffen. Man müsste die meisten von uns auf Lebenszeit bei demokratischen Prozessen vom Platz stellen, denn wir drücken uns konsequent um unsere Verantwortung herum.

1:35:32

Brexit, Terroranschläge, NATO-Übungen, Putschversuche. In immer kürzeren Abständen reiht sich eine Negativschlagzeile an die nächste. Das hat auch mit den immensen Geschwindigkeiten zu tun, mit denen Augenzeugenberichte heutzutage von Jedermann per Smartphone um den Globus geschickt werden können. Der Medienkonsument kann dabei schnell den Überblick verlieren, wenn er all diese Berichte ungefiltert und unsortiert auf sich einprasseln lässt.

Me, Myself and Media soll dabei helfen, den Überblick über das Geschehene zu behalten oder wenn nötig zurückzuerlangen. In der aktuellen Ausgabe geht es unter anderem um den Austritt der Briten aus der EU, der den Anfang vom Ende der Europäischen Union bedeuten könnte; um weiterhin anwachsende deutsche Rüstungsexporte und die massive NATO-Übung Anaconda unmittelbar vor der russischen Grenze; die Terror-Anschläge in Istanbul und Nizza und natürlich um den gescheiterten Putschversuch in der Türkei.

Als Gegengewicht haben wir Stimmen der Vernunft gesammelt, unter anderem von Frank-Walter Steinmeier, Wolfgang Ischinger, Horst Seehofer, Noam Chomsky und Ben Becker.

Die 25. Ausgabe von Me, Myself and Media mit Überlänge, denn anders als die Kollegen von tagesschau und co. haben wir keine festen Sendeplätze, an deren Länge wir uns halten müssen. Politische Berichterstattung, die sich die Zeit nimmt, die diese unruhige Welt braucht.