Im neuen Heft geht es um die Frage, ob der Faschismus 80 Jahre nach Kriegsende besiegt ist. Darüber hinaus, wer die Hauptlast des Kampfes und Sieges über den deutschen Faschismus trug. Und ob die rund 27 Millionen sowjetischen Opfer des faschistisch-deutschen Vernichtungskrieges in Deutschland vergessen werden sollen.
Reinhard Lauterbach (Jahrgang 1955) ist ein deutscher Journalist und Historiker mit Schwerpunkt auf Osteuropa. Er studierte Geschichte und Slawistik an den Universitäten Mainz, Kiew und Bonn und arbeitete viele Jahre als Redakteur für öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten, unter anderem als ARD-Hörfunkkorrespondent für Ukraine und Belarus. Seit 2013 ist er als freier Osteuropa-Korrespondent tätig und berichtet vor allem über Entwicklungen in der Ukraine, Russland und anderen Staaten Ost- und Südosteuropas. Er schreibt regelmäßig Analysen und Kommentare für Print- und Online-Medien, etwa zur geopolitischen Lage, zur Geschichte der Arbeiterbewegung und zu aktuellen Konflikten im postsowjetischen Raum. Zudem tritt er als Referent auf Veranstaltungen auf, bei denen er Hintergründe zu Krieg, Frieden und politischer Entwicklung in Osteuropa erläutert.
