Deutschland 1983. Helmut Kohl regiert, die Grünen ziehen in den Bundestag ein, der Stern veröffentlicht "Hitlers Tagebücher" und Martin Schlosser wird Student in Bielefeld. Er entscheidet sich für ein Studium der klassischen Taxifahrerfächer Germanistik, Soziologie und Philosophie.
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Der sechste Band der Martin-Schlosser-Chronik. Mitte der achtziger Jahre hat der Germanistikstudent Martin Schlosser noch keinen fest umrissenen Lebensplan.
Gleich nach den Weihnachtsferien 1978 will Martin Schlosser seine heißgeliebte Mitschülerin Michaela erobern. Leider läuft das Leben nicht nach Plan es hält stattdessen zwei Jahre voller Schikanen und Liebessehnen bereit und lässt Martin am Sinn des Daseins in der niedersächsischen Provinz zweifeln.
Was könnte abenteuerlicher sein als der Beginn des Liebeslebens? Und gerade für Martin Schlosser, einen Schüler in der Kleinstadt Meppen im Sommer 1980? Um aber Meppen verlassen zu können, muss er erst einmal sein Abitur bestehen.
Eine tief berührende Chronik deutschen Familienalltags in der alten Bundesrepublik. Ein literarisches Fotoalbum, schöner als jede Zeitreise. Klementine, Tritop, "Nichts geht über Bärenmarke". Karneval, Ostereiersuchen, Ferien bei den Großeltern.
Die Korrespondenz zwischen Heinar Kipphardt und Ernst Busch. »Die Dummheit wächst. Dickhäutig und dickarschig sitzt sie auf unseren kleingewordenen Hoffnungen. Das kann doch nicht alles sein«, schreibt Heinar Kipphardt 1972 an Ernst Busch.
1983 gilt als eines der spannungsreichsten Jahre des Kalten Krieges. 393 erstmals veröffentlichte Dokumente zeigen, wie sich die Bundesregierung vor dem Hintergrund einer verschärften Blockkonfrontation bemühte, den Ost-West-Dialog und den Prozess der europäischen Einigung nicht abreißen zu lassen.
Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte Hauptherausgeber: Horst Möller, Mitherausgeber: Gregor Schöllgen und Andreas Wirsching Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch
Im Prozess der deutschen Wiedervereinigung spielte die Sowjetunion eine zentrale Rolle. Die wesentlichen Dokumente aus dem innersten Machtzirkel der UdSSR, die die Motive und Entscheidungsfindungen des Kreml beleuchten, waren indes bislang nur einem kleinen Kreis von Spezialisten zugänglich.
Mit drei Jahren beschließt Oskar Matzerath nicht mehr zu wachsen. Niemals will er Teil der scheinheiligen Erwachsenenwelt sein. Mit schriller Stimme und seiner Blechtrommel protestiert der kleinwüchsige Störenfried fortan gegen die muffige Weimarer Republik und den aufkommenden Nationalsozialismus.
