Bibliotheken stehen mit ihren Erwerbungsentscheidungen in einem ethischen Spannungsfeld: Einerseits gilt es die Meinungs- und Informationsfreiheit zu bewahren und mit ihrem Bestand die pluralistische Gesellschaft abzudecken, andererseits nur geprüfte und weltanschaulich vertretbare Inhalte anzubieten. Bibliotheken sollten sich in diesem Spannungsfeld positionieren. Je nach Auftrag, Unterhaltsträger oder Zielgruppe der eigenen Einrichtung kann eine Bibliothek unterschiedliche Antworten für sich finden.
Neu 2024-2.HJ (Thema)
Radio steht im Zentrum des Buchs. Es soll keine Anleitung und auch kein kompliziertes Fachbuch sein. Radio als Tor zur Welt, das ist das zentrale Thema - amüsant erzählt, mit vielen farbigen Bildern.
Wer heute gesund leben will, ist dafür selbst verantwortlich. Ob als Teil einer Fitness- und Diätkultur, durch regelmäßige Wellness-Auszeiten oder als Nutznießer_in pharmazeutischer Arzneien - im Zentrum steht das von gesellschaftlichen Erwartungen bedrängte Individuum. Verschleiert werden dabei die Hürden und Zugangsbeschränkungen eines strukturell ungleichen Systems, das fortwährend ausschließt und stigmatisiert.
Hat der Dritte Weltkrieg bereits begonnen?
Warum spricht Verteidigungsminister Boris Pistorius davon, dass Deutschland in 5 Jahren »kriegstüchtig« sein muss? Warum baut das US-Militär gerade in Rumänien eine Air Base, die doppelt so groß sein wird wie die in Ramstein? Und warum erklärt das Pentagon, die USA und ihre Verbündeten müssten sich auf langwierige Kriege vorbereiten?
Als Hermann Hesse 1928 auf einer Lesereise durch Deutschland zwei freie sonnige Tage in Würzburg verbringen konnte, entstand daraus ein liebevolles Loblied auf die Stadt. Immer wieder in Zeitungen veröffentlicht und später in Büchern abgedruckt, hat dieser Aufenthalt in Würzburg und der daraus entstandene Text Hesse dazu bewegt, die Stadt Würzburg neben Maulbronn als Schauplatz für seinen neuen Roman Narziß und Goldmund (1930) zu wählen. In Briefen und anderen Zeugnissen weist Hesse immer wieder darauf hin, dass seine Leser von Narziß und Goldmund die Stadt Würzburg im Roman erkennen würden.
In „Zwischentöne“ entdecken wir die Revolution, die durch Mitgefühl entstehen kann.
Donald Trumps Wiederwahl und der Krieg in Gaza halten die Welt in Atem. Gut-Böse-Zuschreibungen und Schwarz-Weiß-Malerei blühen. Einer, der sich diesem System widersetzt, ist der Autor Charles Eisenstein.
Das Praxishandbuch IT-Grundlagen für Bibliothekare bietet eine leicht verständliche Einführung in zentrale Aspekte bibliothekarischer IT-Anwendungen. Themen wie Codierung, Modellierung von Daten und Dynamik, Netzwerktechnik, Digitalisierung, Discovery-Systeme, Linked Data und Semantic-Web-Konzepte, Datensicherheit, Kryptografie, Cloud-Systeme, RFID und Makerspaces werden mit hohem Praxisbezug und Beispielen aus dem bibliothekarischen Kontext eingehend erklärt und schaffen so eine umfassende Kenntnis der Terminologie und ein Verständnis für die technischen Zusammenhänge.
Tiefe Gräben durchziehen die politische Landschaft der USA. Die beiden großen Parteien – die Republikaner und die Demokraten – sind ideologisch gespaltener denn je. Diese Entwicklung begann in den 1960er-Jahren, seither hat sich die Republikanische Partei kontinuierlich radikalisiert. Donald Trump ist nicht Ursache, sondern Folge dieses Prozesses. Philipp Adorf hilft dabei, die Grand Old Party zu verstehen. Diese Neuauflage berücksichtigt die aktuellen Entwicklungen und verdeutlicht Auswirkungen auf Europa.
Liliana Segre ist die wohl bekannteste Holocaust-Überlebende Italiens. Seit den 1990er Jahren spricht sie öffentlich über ihre Geschichte und hat so in Italien maßgeblich zur Auseinandersetzung mit der Verfolgung und Ermordung der italienischen Jüdinnen und Juden beigetragen. Seit 2018 ist sie Senatorin auf Lebenszeit und kämpft in dieser Funktion weiter gegen die Banalisierung des Holocaust, für das Aufrechterhalten der Erinnerung und gegen Hatespeech, Antisemitismus und Rassismus heute. In Erinnern macht frei erzählt Liliana Segre ihre Lebensgeschichte.
Schleimspuren hinterlassen bei den Leitners nur die Schnecken im Garten. Schleimige Menschen mögen sie nicht, genauso wenig wie solche, die tagsüber vor dem Fernseher sitzen, das machen nur die Faulen. Prinzipien haben sie, die Leitners, und keinen Genierer, sich ihre Billigsdorfer-Mentalität zugute zu halten: keinen Cent zu viel ausgeben, nicht so wie die anderen, die das Geld beim Fenster hinauswerfen! Charlotte, die Nachzüglerin, merkt früh, dass sie weniger hat als andere Kinder. Vor allem wird ihr ständig gesagt, was sie nicht hat: einen Vater.
