Sein Leben lang hat Hans Küng der katholischen Kirche gedient (allerdings nicht immer zur Freude der Kirchenoberhäupter): als weltweit geachteter Theologe, als Priester und viel gelesener Autor.
Erinnerungen (Thema)
Auf dem Sterbebett von seinem Sohn Lars gefragt, wer seine Freunde gewesen seien, antwortete Willy Brandt: "Egon." Tatsächlich war Egon Bahr jahrzehntelang Brandts engster politischer und persönlicher Weggefährte.
"Wir standen uns nicht nah, obwohl es immer hieß, ich sei ganz der Vater." Das letzte Telefonat zwischen Vater und Sohn löst eine Flut von Erinnerungen aus: In seinem neuen Buch taucht Miljenko Jergovi in die Abgründe seiner eigenen Familie ein und beleuchtet die tragischen Verwicklungen seiner Heimat.
"Nadifa Mohamed beschreibt die Lebensgeschichte ihres Vaters in einer literarisch faszinierenden und bildhaften Sprache. Dazu gibt ihr Roman einen zeitgeschichtlichen, gut recherchierten Einblick in das Geschehen im Nordosten Afrikas und vor der Küste Palästinas.
August 1944: Nach der Irrfahrt durch das vom Faschismus zerrüttete Europa und nordafrikanische Arbeitslager erreicht eine Gruppe spanischer Kommunisten und Anarchisten das nazibesetzte Frankreich.
Eine Generation erzählt ihre Geschichte. Der Buchhändler Helmut Godai aus Wien bekommt eine Gänsehaut, wenn er daran denkt, wie er als Kindersoldat mit dem Gesicht zur Wand gestellt wurde, um erschossen zu werden.
Mein Weg von der Chefetage in die Psychiatrie und zurück. "Mitte vierzig, erfolgreicher Vorstand einer börsennotierten Aktiengesellschaft - und ein psychisches Wrack", beschreibt Rüdiger Striemer seinen eigenen Zustand in jenem verhängnisvollen Winter.
Eigentlich scheint alles perfekt, der tolle Mann, die gemeinsamen Kinder, viele Freunde und das hübsche Eigenheim, erfolgreich im Job. Und doch fehlt etwas, meldet sich die Sehnsucht nach Mehr, die Frage nach dem "Wozu das alles?".
Das Beste, was von der 68er Bewegung blieb. 1968 der Wendepunkt der Studentenbewegung be traten die Frauen die Bühne: undogmatisch, basisdemokratisch und autonom schufen Feministinnen Hunderte innovativer Projekte und Frauenzentren und haben die Gesellschaft entscheidend verändert.
Le Moment fugitif ist ein großformatiger Band, der 33 unbekannte Texte von Alexander Kluge mit 85 Fotos von Stefan Moses kombiniert. Kluge erzählt darin von Menschen in politischen und privaten Umbruchsituationen, wo der Überblick schwindet und das große Improvisieren beginnt.
