Jahrzehnte nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs sprechen Männer und Frauen, die beim Einmarsch der Deutschen in Weißrussland noch Kinder waren, zum ersten Mal darüber, woran sie sich erinnern.
Erinnerungen (Thema)
Die Erinnerungen Helmut Kohls an den deutschen Einigungsprozess sind eine spannende Zeitreise zurück in die Jahre 1989/90. Es wird deutlich, warum der Mauerfall in Berlin am 9. November 1989 nicht schon die Einheit Deutschlands bedeutete und dass das schmale Zeitfenster der Wiedervereinigung jederzeit hätte zufallen können.
Es geht um nichts weniger als ein historisches Vermächtnis: In 630 Stunden hat Helmut Kohl seine Lebenserinnerungen zu Protokoll gegeben. Sein Gesprächspartner: der Historiker, Journalist und Autor Heribert Schwan, den Helmut Kohl als Ghostwriter seiner Memoiren ausgewählt hatte.
Am 12. August 1944 jährt sich zum 70. Mal der Tag des Massakers im toskanischen Sant`Anna di Stazzema, bei dem Soldaten der SS mindestens 560 Menschen, größtenteils Frauen, Kinder und Alte, ermordeten.
Von den Schatten Nazi-Deutschlands zum jüdischen Boot nach Gaza. Im späten September 2010 segelten sieben jüdische Passagiere und zwei Journalisten auf dem Boot „Irene“ durch das Mittelmeer nach Gaza.
Sieben Kinder - sieben Schicksale. In ihrem bewegenden und aufwühlenden Buch zeichnet Freya Klier Flucht und Vertreibung von sieben Kindern aus Ostpreußen nach. Nach Jahrzehnten des Schweigens erhalten sie endlich die Gelegenheit, ihre Kindheitsgeschichte zu erzählen, beginnend mit dem Sommer 1944 bis hinein in unsere Gegenwart.
Erinnerungen an meinen Vater Eugen Kogon, Briefe und Kassiber aus dem KZ-Buchenwald. "Lieber Vati. Wie ist denn das Wetter bei Dir? Ich glaube Du wirst es nicht wissen, weil zu Dir keine Sonne und kein Regen kommt", schrieb mein Bruder Alexius am 3. März 1939 an meinen Vater ins Gefängnis.
Karoline Mayer: von der oberbayerischen Provinz in die Slums, von der Missionsschwester im Orden zur Frau, die allein an der Seite der Armen vor Ort ihren Weg geht. Ein Leben, das geprägt ist von der Verfolgung in der Militärdiktatur, vom Kampf für Gerechtigkeit, von der Liebe, die Hindernisse überwindet.
David Small beschwört die Welt der Fünfzigerjahre, als man noch glaubte, die Wissenschaft könne alle Probleme lösen. Als man über vieles nicht sprach, schon gar nicht mit Kindern. Vor der kafkaesken Familiensituation flieht der kleine David in seine Zeichnungen.
"Meinem ersten Lehrer!", schrieb Bertolt Brecht seinem Gesprächspartner und Freund Fritz Sternberg 1927 in ein Exemplar von "Mann ist Mann". Sternberg und Brecht lernten sich 1927 in Berlin kennen. (Da hatte Sternberg soeben sein Buch "Der Imperialismus" veröffentlicht.) Ihr letztes Treffen fand 1947 in Kalifornien statt.
