Olympe de Gouges. Femme galante und Kämpferin für die Rechte der Frau in der Französischen Revolution. Ein biografischer Roman, der das Leben von Olympe de Gouges, die in der zweiten Hälfte des achtzehnten Jahrhunderts in Frankreich gelebt hat, erzählt. Mit zweiundzwanzig Jahren kommt sie aus der Provinz nach Paris. In kurzer Zeit erobert die junge, hübsche Frau das galante Paris und ist ständiger Gast auf den Bällen und an den Spieltischen der damaligen Pariser Hautevolee. Sie lernt Sébastian Mercier, den berühmten Autor des Tableau de Paris kennen, der ihr das andere Paris zeigt: die Welt der Sansculotten, der Kleinbürger und der sozialen Brennpunkte.
Und er führt sie in die Welt der literarischen Salons ein. Auch hier findet die intelligente und schlagfertige Frau schnell Anerkennung und greift schließlich selbst zur Feder.
Biografie (Thema)
Bereits zu Lebzeiten genoss Ryszard Kapuscinski (1932 - 2007) den Ruf eines "Jahrhundertreporters", und auch sechs Jahre nach seinem Tod gilt er immer noch als der meistgelesene Autor Polens. Seine Bücher darunter Schah-in-Schah über die Revolution im Iran, Fußballkrieg über El Salvador und Honduras und Imperium über den Untergang der Sowjetunion wurden in über 20 Sprachen übersetzt.
Die Gesamtausgabe sämtlicher Texte von Anne Frank mit lange nach dem Tagebuch veröffentlichten Briefen, Schriften und vielen Fotos. Die Ausgabe enthält sowohl die beiden Fassungen des Tagebuchs von Anne Frank selbst (sie schrieb ihr Tagebuch zunächst für sich und arbeitete später an einer Fassung für eine etwaige Veröffentlichung) als auch die von Otto Frank und der Übersetzerin Mirjam Pressler aus den beiden ursprünglichen Versionen kompilierte, mittlerweile weltweit verbindliche Lesefassung, außerdem ihre Erzählungen und Essays sowie ihre Briefe und Aufzeichnungen.
"Der letzte Spion" erzählt das Leben des jüdischen Kommunisten und weltweit renommierten Epidemiologen Marcus Klingberg, der als junger polnischer Medizinstudent vor den Nazis nach Minsk flieht, dort zu Ende studiert und anschließend als Arzt in der roten Armee dient.
Früh endet das Leben des berühmtesten Salzburger Dichters: Georg Trakl stirbt mit 27 Jahren am 3. November 1914 in Galizien an einer Überdosis Kokain. Die vorliegende Biographie enthält neue Entdeckungen, die bisherige biographische Darstellungen korrigieren.
Immer in Bewegung, sich ständig verändernd so ist das Leben Walter Kaufmanns. Als Fünfzehnjähriger flieht er aus Nazideutschland nach England, wird von dort nach Australien deportiert, wo er sich mit verschiedenen Arbeiten über Wasser hält im Krieg Soldat, später Hochzeitsfotograf, Dock- und Hafenarbeiter, zuletzt Seemann.
Am 19. Januar 1939 erreicht Walter Kaufmann mit einem der letzten jüdischen Kindertransporte aus Nazi-Deutschland das rettende London. Es ist sein 15. Geburtstag. Nur kurz währt das Gefühl der Sicherheit in der Internatsschule Bunce Court in Faversham. Im Mai 1940 internieren ihn die britischen Behören als "Ausländer" in Liverpool. Mit Zweitausend anderen Flüchtlingen wird er auf dem Gefangenenschiff Dunera nach Australien deportiert. 18 Monate verbringt er in den Wüstencamps Hay und Tatura zwischen Stacheldraht und Wachtürmen. Obstpflücker, Soldat, Hafenarbeiter, Hochzeitsfotograf, Seemann, Schriftsteller das sind die nächsten Stationen seines Lebens, das einem Abenteuerroman gleicht. Unter australischen Seeleuten findet er Anschluss an die Gewerkschaftsbewegung, die KP. In Fabriken und im Hafen liest er aus seinen Erzählungen. 1955 kehrt er nach Europa zurück, lebt als Schriftsteller in der DDR.
Walther Rauff war Naziverbrecher, Überzeugungstäter und ein Phantom der deutschen Nachkriegsjustiz. Er geriet ins Visier der Öffentlichkeit, nachdem Anfang des 21. Jh.s Akten des MI5 und der CIA über ihn auftauchen. Unter Verwendung vieler neuer Quellen schreibt Martin Cüppers die erste Biographie dieses exemplarischen deutschen Täters. Walther Rauff war verantwortlich für die Entwicklung der Gaswagen, dem ersten systematischen Mordinstrument des Dritten Reichs, und diente auf verschiedenen Posten bei der Umsetzung des Holocaust, unter anderem als Chef des berüchtigten Sonderkommandos Palästina.
Der Mann der mit der Kamera malt. Michael Ballhaus ist einer der bedeutendsten Bildregisseure und Kameramänner der Welt. In Bilder im Kopf erzählt Ballhaus erstmals die Geschichte seines Lebens. Von der Flucht vor den Bombenangriffen auf Berlin, von seiner Kindheit auf Schloss Wetzhausen, wo seine Eltern, beide Schauspieler, das "Fränkische Theater" leiteten, eine Künstlerkommune, die eine ganze Dynastie an kreativen Menschen hervorbrachte. Als er als junger Mann dem Regisseur Max Ophüls bei seinem Film "Lola Montez" assistieren darf, beschließt Ballhaus Kameramann zu werden. Der Beginn einer großen Karriere, die ihn in engen Kontakt zu den ganz Großen des Filmgeschäfts bringen sollte.
'Haile Selassie, Kaiser von Äthiopien, war eine der bedeutendsten politischen Gestalten des 20. Jahrhunderts. Sein Großneffe Prinz Asfa-Wossen Asserate, der seit langem in Deutschland lebt, hat ihn noch persönlich gekannt und verfügt über exklusiven Zugang zum Familienarchiv.
